Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Mehrere Monate lang hat das Wittenberger Unternehmen Outdoorspeicher in zehn verschiedenen Kundenprojekten getestet und analysiert. Neben dem Energiehandel lief der Feldtest auch erfolgreich bei klassischen Anwendungen wie Eigenverbrauchsoptimierung und Lastspitzenkappung,
Dynamische Tarife und Batteriespeicher zahlen sich im Zusammenspiel aus. Eine Analyse von 448 Haushalten zeigt, wie groß der Effekt tatsächlich ist.
Die Länderkammer verzichtete auf die Anrufung eines Vermittlungsausschusses. Damit können auch die Privilegierung von Batteriespeichern im Außenbereich sowie die Nachbesserungen bei Vehicle-to-Grid in Kraft treten.
Ein Gutachten von Frontier Economics im Auftrag der Bundesnetzagentur bestätigt die Kritik des BDEW am laufenden NEST-Prozess. Nach Einschätzung des Verbands könnten die geplanten Methodenänderungen bei Effizienzvergleich, Kapitalkosten und Produktivitätsfaktor jene Netzbetreiber benachteiligen, die jetzt massiv in die Transformation investieren müssen. Investoren teilen diese Sorge und fordern verlässliche Rahmenbedingungen für den Netzausbau.
In einem Hinweisverfahren wurde geprüft, unter welchen Bedingungen der im EEG 2023 definierte Vergütungszuschlag für Volleinspeisung aus Photovoltaik-Anlagen gewährt werden muss. Anlagenbetreiber müssen die Volleinspeisung in Textform und jeweils vor dem 1. Dezember für das darauffolgende Kalenderjahr anmelden.
Die Behörde hat in einem Sachstandsbericht konkrete Vorschläge unterbreitet, in welche Richtung die Netzentgelte und Baukostenzuschüsse künftig ausgestaltet werden sollen. In Expertenworkshops will die Bundesnetzagentur die Ideen jedoch noch weiter vertiefen und auf Praktikabilität prüfen.
Der PPA-Preis für Strom nur aus Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist im letzten Jahr um 20 Prozent gesunken. Mit einem Batteriespeicher läßt sich der Wert des Stroms steigern. Pieter van der Meulen, Senior Account Manager bei Level Ten Energy, erklärt im Interview Konzepte für finanzierbare Hybrid-PPA, die Photovoltaik und Batteriespeicher beinhalten. Die Branche muss sich dabei an den neue Begriffe gewöhnen.
Im Zuge flexibler Netzanschlussvereinbarungen werden oftmals Betriebsvorgaben für große Batteriespeicher durch die Netzbetreiber verankert. Nach einer Studie im Auftrag von Green Flexibility können statische Leistungsbeschränkungen zu Erlöseinbußen bis zu 25 Prozent führen. Dynamische Vorgaben hätten dagegen nahezu die gleichen netzplanerischen Effekte, würden jedoch nur zu minimalen Einbußen der Betreiber führen.
Entrix, Suena und The Mobility House teilen sich die Kapazitäten für den Handel auf unterschiedlichen Märkten. Dies soll den Speicherbetreibern ein günstigeres Risiko-Ertragsprofil bei gleichzeitiger Schonung ihrer Batterie bringen.
Die Projekte stehen nach Angaben des israelischen Unternehmens kurz vor der Baugenehmigung und der Netzanschluss ist bereits gesichert. Voraussichtlich zum Ende nächsten Jahres soll der Bau der beiden großen Batteriespeicher in Sachsen-Anhalt beginnen.