Im Bericht des Verbands werden zehn politische Änderungen gefordert, um neue Geschäftsmodelle für Photovoltaik-Anlagen zu ermöglichen. Im Vordergrund steht für Solarpower Europe dabei, die Finanzierungen für den Solarsektor zu erleichtern, aber auch rückwirkende Belastungen für Photovoltaik-Anlagenbetreiber zu vermeiden.
Das Amtsgericht hat zum 1. Mai das Schutzschirmverfahren aufgehoben. Details zur Restrukturierung der deutschen Tochtergesellschaft der AEG Power Solutions Gruppe sollen Mitte Mai folgen.
Obwohl der Zubau in Deutschland weit unter dem von der Bundesregierung angestrebten Ziel von 2500 Megawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung jährlich liegt, wird die Solarförderung in den kommenden Monaten um jeweils 0,25 Prozent sinken. Im März sind Photovoltaik-Anlagen mit 111 Megawatt zugebaut worden – vor allem nur wenige Freiflächenanlagen gingen ans Netz.
100 Tage ist Donald Trump nun Präsident der USA. Die „Vereinigten“ Staaten sind tief gespalten. Trump wollte zum Beispiel Kohle und Öl fördern und die erneuerbaren Energien abwürgen. Doch das Gegenteil findet statt. Auch seine Kohle-Versprechen werden zum Desaster. Ein Kommentar von Franz Alt In der Energiepolitik zeigt ihm die US-Wirtschaft seine Grenzen. Inzwischen ist […]
Nach Medienberichten wird es demnächst mehrere Verfahren wegen des illegalen Handels mit Solarmodulen chinesischer Photovoltaik-Hersteller in Deutschland geben. Allein in einem dieser Fälle geht es um mindestens 110 Millionen Euro, die an Zollgebühren und Steuern hinterzogen wurden. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat deswegen bereits Anklage wegen gewerbs- und bandenmäßiger Steuerhehlerei gegen vier Personen im Zusammenhang mit dem An- und Verkauf von Solarmodulen aus China erhoben.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat bereits 20 Megawatt der neuen „Duomax Twin“-Solarmodule für ein Projekt in der Heimat bereitgestellt. Nach Angaben von Trina Solar können sie bis zu 25 Prozent zusätzlichen Energieertrag liefern.
Photovoltaik-Produkte mit insgesamt 382 Megawatt der deutsche Hersteller in den ersten drei Monaten verkauft. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Fokussierung auf monokristalline PERC-Produkte verlaufen nach Plan und sollen in diesem Jahr abgeschlossen sein.
Wahrscheinlich als Reaktion auf die Entscheidung aus Brüssel, das Undertaking sowie die Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle für kristalline Photovoltaik-Produkte aus China zu verlängern, hat Peking nun seinerseits mit der Ausdehnung der Maßnahmen für Polysilizium-Maßnahmen reagiert. Wacker Chemie hat mit China ein Undertaking mit Mindestimportpreis ausgehandelt.
Der insolvente Photovoltaik-Hersteller hat bei der Internationalen Handelskommission der USA die Einführung von Mindestimportpreisen von 78 US-Dollarcent pro Watt für Solarmodule und 40 US-Dollarcent für Solarzellen beantragt. Diesmal sollen davon nicht nur die chinesischen Photovoltaik-Hersteller betroffen sein, sondern alle Produkte, die in die USA eingeführt werden.
Der Münchner Konzern weist bei der Vorlage der Quartalszahlen darauf hin, dass die Preise für Polysilizium in den vergangenen Wochen deutlich gesunken sind. Insgesamt rechnet Wacker Chemie aber mit einem Gewinnsprung in diesem Jahr.