Mit dem Zubau im August sind in den ersten acht Monaten dieses Jahres netto insgesamt 8,99 Gigawatt an Photovoltaik-Leistung installiert worden. Damit ist das Zubau-Ziel der Bundesregierung für 2023 bereits so gut wie erreicht.
Einer Analyse des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC zufolge ist die Erzeugung von Solarstrom in den letzten zehn Jahren um 87 Prozent billiger geworden, das Speichern um 85 Prozent. Damit eröffnen sich neue, günstigere Wege für den globalen Klimaschutz.
Der Hybridpark von Windpower kommt auf eine Gesamtleistung von 23,5 Megawatt. Mit dem Doppel aus Solar und Wind werden die Netzeinspeisekapazitäten besser ausgenutzt. Zudem soll dort ein Elektrolyseur errichtet werden.
Die Internationale Energie-Agentur (IEA) registriert viele Ankündigungen für neue Wasserstoff-Projekte – aber kaum Installationen. Daher müsse die Politik den Hochlauf nun stärker unterstützen.
Der European Solar Manufacturing Council (ESMC) drängt auf Maßnahmen, die verhindern, dass in Zwangsarbeit hergestellte Photovoltaik-Produkte auf den europäischen Markt gelangen. Ein Zehn-Punkte-Programm soll Herstellern helfen, Zwangsarbeit in ihren Lieferketten zu erkennen und zu vermeiden.
Das Unternehmen aus Grefrath am Niederrhein will es Kunden mit dem Bündel aus Photovoltaik, Speicher und Wallbox erleichtern, Fördermittel zu bekommen. Die Module haben eine Leistung von 5,55 oder 8,88 Kilowatt.
Schlumberger war zuvor unter anderem beim TÜV Rheinland und bei Kaco new energy beschäftigt. In Baden-Württemberg sind im ersten Halbjahr 2023 mehr Photovoltaik-Anlagen in Betrieb gegangen als im gesamten Vorjahr.
Die Bundestagsfraktion der FDP möchte Unternehmen damit bei den Strompreisen entlasten. Die Liberalen sehen ihren Vorschlag als Alternative zu einem Industriestrompreis.
Das neue 300-Watt-Modul hat ein Maß von 1650 x 880 x 30 Millimetern und erreicht einen Flächennutzungsgrad von 207 Watt pro Quadratmeter. Das bifaziale Produkt basiert auf der P-Type-Zelltechnologie.
Eine Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft beziffert die tatsächlichen Kosten der Braunkohleverstromung auf rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Solar- und Windstrom kosten in Deutschland dagegen nur zwischen sechs und zehn Cent pro Kilowattstunde.