Ein Forschungsprojekt der Hochschule Aalen will im Stadtteil Sachsenhausen die effiziente Nutzung und Integration erneuerbarer Energien sowie eine Optimierung der Netzauslastung zu erreichen. Dabei werden Photovoltaik, Speicher und Biogas integriert.
Das Betreiben von Stromnetzen und die Integration erneuerbarer Energien ist eine komplexe Aufgabe. Forscher des Fraunhofer IOSB-AST setzen auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz.
Ein Forschungsverbund will eine selbstlernende Steuerung für Biogasanlagen entwickeln. Projektstandort ist die agrarwissenschaftliche Versuchsstation der Universität Hohenheim, die über eine Biogas- und eine Photovoltaik-Anlage sowie ein internes Wärme- und Stromnetz verfügt.
Das neue Hauskraftwerk des Speicheranbieters kann nicht nur Photovoltaik-Anlage und Elektrogeräte im Hausnetz gezielt ansteuern, sondern auch Wärmepumpen und Wallboxen. So werde ein Autarkiewert von 85 Prozent im Jahresdurchschnitt möglich.
Damit generierten die Übertragungsnetzbetreiber im Januar 2019 Mehreinnahmen in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro.
Für Neubauten, bei denen Konstanz beispielsweise städtische Grundstücke als Baugrund zur Verfügung stellt, sollen Photovoltaik-Anlagen Pflicht werden. Außerdem finanziert die Stadt Privatpersonen und Baugruppen eine Solarberatung.
Der norwegische Energieversorger plant, bis 2025 jährlich eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien zu investieren. Ziel sind 2000 Megawatt Photovoltaik und 6000 Megawatt Wind.
Das Bergbauunternehmen Gold Fields bekommt eines der größten hybriden Inselnetze der Welt. Dafür werden für die Granny-Smith-Mine acht Megawatt Photovoltaik und zwei Megawatt Stromspeicher mit einem existierenden Gaskraftwerk kombiniert.
Einer Analyse von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy müsste dafür ein ehrgeiziger Ausbau erneuerbarer Energien über die bisherige EEG-Planung hinaus den geplanten Kohleausstieg begleiten.
Das Photovoltaik-Projekt soll im brandenburgischen Weesow-Willmersdorf entstehen und ohne Solarförderung auskommen. Nach eigenen Angaben hat sich EnBW für das Projekt bereits die Flächen gesichert und die baurechtlichen Voraussetzungen über den Bebauungsplan geschaffen.