Das neue Gesetz führt die bisherigen Regelungen für erneuerbare Energien in einem gemeinsamen Regelwerk zusammen. Die Höhe der Sonderabgabe bleibt für Solarprojekte gleich, Windkraftanlagen jedoch werden teurer.
Shell wird für sein Projekt „Refhyne 2“ 10 Jahre lang 75 Prozent des Stroms abnehmen, der in dem derzeit im Bau befindlichen 230-Megawatt-Solarprojekt in Brandenburg erzeugt wird. Ergänzt wird die Energieversorgung des Elektrolyseurs mit einem fünfjährigen Wind-PPA mit Nordsee One.
Standort des Projekts mit 400 Megawatt Anschlussleistung und 1600 Megawattstunden Speicherkapazität ist das sächsische Boxberg, wo Leag bis in die neunziger Jahre das größte Braunkohlenkraftwerk Deutschlands betrieben hat. Nach der Sprengung von drei Kühltürmen ist dort nun Platz für die „GigaBattery Boxberg 400“.
Der Spezialglashersteller hat das neue Produkt namens Exos zusammen mit Azur Space Solar Power entwickelt. Schott zufolge bietet es eine verbesserte Strahlungsbeständigkeit und optimierte optische Eigenschaften und ist mit einer Vielzahl von Solarzellentypen kompatibel.
Österreichs Regierung arbeitet an einer Neufassung des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes. Der Entwurf sieht eine Einspeisegebühr für Stromerzeuger vor, die auch Betreiber von Photovoltaik-Anlagen treffen würde – aus Sicht des Branchenverbands Photovoltaic Austria ein „Bumerang für Versorgungssicherheit und leistbare Energie“.
Den Modulwirkungsgrad des Produkts „ZEUS 3.0 Full Black“ gibt das sächsische Photovoltaik-Unternehmen mit bis zu 23,5 Prozent an. Das Modul ist bestellbar, die voraussichtliche Lieferzeit liegt dem Webshop zufolge bei mehr als vier Monaten.
Holosolis will im ostfranzösischen Hambach ein Werk mit fünf Gigawatt jährlicher Produktionskapazität errichten. Die vollständige Inbetriebnahme ist für das Jahr 2030 geplant.
Das 1967 errichtete Gebäude erhielt eine Photovoltaik-Fassade, die sich dank einer speziellen champagnerfarbenen Bedruckung nahtlos in das Erscheinungsbild der ursprünglichen Aluminiumfassade einfügt. Das Projekt teilt sich den ersten Platz mit einem Schweizer Bürogebäude aus dem Jahr 1974.
CDU, CSU und SPD haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket vorgelegt, das sie bis zur Sommerpause angehen wollen. Im Gegensatz zu Wärmewende, Wasserstoff und Windenergie war die Photovoltaik allerdings kein Thema.
Beim Ludwig-Erhard-Gipfel hat sich die Bundeswirtschaftsministerin für einen schnellen Zubau von mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerken in Deutschland ausgesprochen. Den Erneuerbaren-Ausbau will die CDU-Politikerin räumlich und zeitlich besser mit dem Netzausbau synchronisieren.