Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung in dem Land stieg nach den offiziellen Zahlen damit auf knapp 175 Gigawatt bis Ende vergangenen Jahres. Der Solarindustrieverband CPIA hatte kürzlich den Zubau auf 43,6 Gigawatt für 2018 geschätzt.
Die Europäische Kommission sagt, dass erneuerbare Energien eine zentrale Rolle bei der Senkung der Spotpreise und der Eindämmung des Anstiegs der Netzgebühren spielen. Auf dem EU-Energiemarkt dominieren jedoch weiterhin Kohle und Gas, so dass die Strompreise unvorhersehbar sind. Bei den Stromkosten für Industrie und Haushalte liegt Deutschland ganz vorn, was aber hauptsächlich an den Steuern, Abgaben und Netzentgelten liegt.
Der französische BIPV-Solarglashersteller Sunpartner sucht für seine beiden Geschäftsbereiche Käufer. Mangels kurzfristiger Finanzierung des Geschäftsbetriebs ist ein Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Im südfranzösischen Prémian versorgt ein von Sunchain entwickeltes Blockchain-Projekt sechs Verbraucher mit Solarstrom und zertifiziert Transaktionen – darunter auch den lokalen Verteilnetzbetreiber Enedis.
Nach Ansicht eines Schweizer Forschungsteams kann die Photovoltaik-Technologie in hochalpinen Regionen genutzt werden, um die Solarstromerzeugung in den Wintermonaten zu erhöhen. Auf den schneebedeckten Bergen können Solarmodule eine bessere Ausbeute erzielen, wenn ihre Platzierung hohe Winterbestrahlungsstärke und bodenreflexive Strahlung sowie steilere Neigungswinkel berücksichtigt.
Die Regelung wird Anreize für Photovoltaik-plus-Speicherprojekte zum Eigenverbrauch sowie für Projekte zur virtuellen Energiespeicherung bieten. Im vergangenen Jahr sorgte das Programm für die Installation von rund 400 Batteriesystemen, die mit Photovoltaik-Anlagen gekoppelt sind.
Obwohl Präsident Emmanuel Macron versprochen hat, dass sich die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2030 verfünffachen soll, wird die neue Energiestrategie Frankreichs die Kernkraft als Herzstück des Stromsystems bestehen bleiben. Die Stilllegung von rund 20 Prozent der französischen AKW, die ursprünglich im Energiewendegesetz für 2025 vorgesehen war, wurde auf 2035 verschoben. Macron sagte jedoch, dass dieser Plan überdacht werden könnte, wenn mehr Innovationen bei den Speichertechnologien dazu beitragen, Probleme in der unsteten Erzeugung erneuerbarer Energien abzumildern, und wenn es eine stärkere europäische Integration gibt.
Das jüngste Wachstum des mexikanischen Photovoltaik-Marktes sowie die positiven Ergebnisse der Energiereform des Landes werden durch den Start einer neuen Messe ergänzt. Sie versteht sich als Plattform für den mexikanischen und internationalen Photovoltaik-Sektor.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller wird die Module für ein Großprojekt in der Dnjepropetrovsk-Region des Landes liefern. Das Photovoltaik-Kraftwerk mit insgesamt 246 Megawatt befindet sich bereits im Bau.
Der Energiekonzern wird den Solarstrom an das spanische Telekommunikationsunternehmen liefern. Er stammt aus einem Photovoltaik-Kraftwerk mit 391 Megawatt Leistung, der derzeit gebaut in Südspanien wird und für den sich Iberdrola bereits im Sommer einen ersten Stromabnahmevertrag sicherte.