Montagegestelle: Wenn das Gestell nicht hält, nutzen die besten Module und Wechselrichter nichts. Deshalb verlangen Versicherer und Betreiber immer öfter eine sogenannte nachprüfbare Statik, die in der Regel die Installateure nicht selber machen müssen, sondern die vom Gestellhersteller mitgeliefert wird. Eine Checkliste hilft, sie auf ihre Güte einzuschätzen.
Marktübersicht Dünnschicht: In der aktuellen Tabelle listen über 40 Hersteller die technischen Daten von mehr als 250 Modulen auf. Während die Produzenten in den letzten Jahren ihren Fokus auf Großprojekten hatten, haben inzwischen einige das kleine Dach als lukrativen Markt entdeckt.
Tracker: In Nordhessen haben sich Investoren dafür entschieden, auf einem Parkplatz statt herkömmlicher Carports Nachführsysteme zu installieren. Unbestritten sind sie ein Blickfang. Ob sie sich rentieren, steht auf einem anderen Blatt. Die Diskussion um den ökonomischen Nutzen von Trackern hat erst begonnen.
Steuern: Betreiber von Photovoltaikanlagen können den Staat an den Kosten für die Steuerberatung beteiligen. Die Regierungskoalition will diese Abzugsmöglichkeiten sogar wieder ausweiten – irgendwann.
Vorsteuer: Wer für die Montage einer Photovoltaikanlage sein Hausdach sanieren lässt, bekommt die dafür gezahlte Umsatzsteuer unter Umständen erstattet – wenn er im richtigen Bundesland wohnt. Denn die zuständigen Steuerverwaltungen der Länder gehen nicht einheitlich vor.
Neue Rechtslage: Während Photovoltaik auf Ackerflächen voraussichtlich ab Juli 2010 nicht mehr gefördert wird, können Betreiber von Anlagen an Autobahnen und Bahngleisen immer noch mit Vergütungssätzen von 24 Cent pro Kilowattstunde rechnen. Bei der Planung solcher Anlagen muss allerdings einiges beachtet werden.
Gehaltsstudie: Noch ist die Photovoltaik eine Wachstumsbranche. Fachkräfte werden gesucht. Gut für qualifizierte Bewerber, sie können etwas fordern. Aber wie viel genau? Was lässt sich in der Branche tatsächlich verdienen? Personalverantwortlichen und Bewerbern fehlt bislang ein systematischer Vergleich. Eine kürzlich erschienene Studie verspricht Abhilfe zu schaffen.
Richtig bewerben: Branchenerfahrene Mitarbeiter werden im Photovoltaikhandwerk und in der Industrie händeringend gesucht. Doch auch Quereinsteiger haben Chancen. Beide können mit gut gemachten Bewerbungen punkten.
Gebäudeintegration: Das neue Dienstleistungszentrum in Eschborn steht für die Qualität photovoltaischer Glasdächer. Für eine optimale Lichtausbeute haben sich die Architekten eine ausgeklügelte Lösung einfallen lassen.
Liebe Leserin, lieber Leser! Sie halten die bisher umfangreichste Ausgabe der photovoltaik in der Hand. Dass sie so dick ist, liegt auch daran, dass die Intersolar naht und dass das Wachstum der Branche ungebrochen ist. Die Messe selber bricht dieses Jahr wieder einmal ihren Vorjahresrekord. Die Zahl der Aussteller steigt um mehr als ein Viertel, […]