Interview: Das „Solarspitzengesetz“ vom Jahresanfang hat dem Allgäuer Speicherhersteller geholfen, auch in Deutschland gute Absatzzahlen zu erreichen. Doch vor allem in den USA verzeichnete Sonnen hohe Absatzzahlen, wie Chief Revenue Officer (CRO) Andreas Plenk erklärt. Die zum Jahresende aufgesetzte Tauschaktion, um mehr intelligente Speicher auf den Markt und in sein virtuelles Kraftwerk zu bringen, setzt das Unternehmen auch im kommenden Jahr fort.
In Lichtenfels will die Firma Moll Batterien die Produktionsstätte aufbauen. Das bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit 19,65 Millionen Euro und dazu gibt es noch 2,5 Millionen Euro von der EU.
In einem Positionspapier wird ein generell sparsamer Umgang mit Flächen und ein Vorrang von Dachanlagen gefordert. Wegen der viel geringeren Flächeneffizienz sollte der Biomassenanbau zurückgefahren werden. Für die Photovoltaik-Ausbauziele rechnet das UBA mit einem Bedarf von 0,5 Prozent der Landesfläche.
Eine Weihnachtsglosse von Stefan Parhofer
Der 250-Megawatt-Speicher in Brandenburg soll bis Ende 2028 ans Höchstspannungsnetz von 50 Hertz angeschlossen werden. Pacifico soll das Projekt zur Baureife bringen, während Ju:niz Energy dann den Bau und Betrieb der Anlage übernimmt.
Mit der Übernahme baut das Hamburger Start-up seine Präsenz im Rheinland auf mehr als 10 Standorte und 350 Mitarbeiter aus.
In den kommenden beiden Jahren hat der Berliner Senat jeweils zehn Millionen Euro für die Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen vorgesehen. Am 8. Januar 2026 endet hingegen die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von Stecker-Solar-Geräten.
Deutschland ringt mit der Umsetzung seiner Klimaziele und verheddert sich dabei im eigenen Politikbetrieb. Der Ausbau der Solarenergie wird häufig als ideologisch aufgeladenes Thema diskutiert – wie auch in den USA. Dabei zeigt sich in der Praxis längst ein anderes Bild, die Bürgerinnen und Bürger handeln längst faktenbasiert: Der Markt entscheidet nicht entlang von Parteilinien, […]
Gemeinsam haben Bayernwerk und Power Plus Communications das Steuern ohne physische Steuerboxen von Erzeugungs-, Speicher- und Verbrauchsanlagen getestet. Damit würde die Komplexität bei der Steuerung der Anlagen sinken. Ab Mitte 2026 kann das Verfahren voraussichtlich großflächig ausgerollt werden.
Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen eine anhaltend schwache Nachfrage nach Photovoltaik-Dachanlagen. Für das laufende Jahr summiert sich der Zubau bislang auf mehr als 14.750 Megawatt, wobei sich der Zubau nahezu hälftig auf Dach- und Freiflächenanlagen verteilt.