Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Gemeinsam haben Bayernwerk und Power Plus Communications das Steuern ohne physische Steuerboxen von Erzeugungs-, Speicher- und Verbrauchsanlagen getestet. Damit würde die Komplexität bei der Steuerung der Anlagen sinken. Ab Mitte 2026 kann das Verfahren voraussichtlich großflächig ausgerollt werden.
Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen eine anhaltend schwache Nachfrage nach Photovoltaik-Dachanlagen. Für das laufende Jahr summiert sich der Zubau bislang auf mehr als 14.750 Megawatt, wobei sich der Zubau nahezu hälftig auf Dach- und Freiflächenanlagen verteilt.
Ein von der Europäischen Kommission veröffentlichtes Dokument, das sich mit der Stärkung der wirtschaftlichen Sicherheit der EU befasst, benennt den hohen Marktanteil von chinesischen Wechselrichtern bei Photovoltaik-Anlagen als Beispiel für eine risikoreiche Abhängigkeit. Die Kommission plant, solche Risiken im Rahmen ihrer Cybersicherheitsmaßnahmen anzugehen.
Interview: Solarwatt fertigt seit etwa einem Jahr seine Produkte nicht mehr selbst, sondern beschäftigt Auftragsfertiger. Zugleich stellte das Dresdner Unternehmen ein neues Produktportfolio vor, mit dem es den Kundenbedürfnissen besser gerecht werden will. Peter Bachmann, Chief Product Officer bei Solarwatt, erklärt, wie das Unternehmen in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld auch seine Installationspartner unterstützt, um neue Aufträge zu generieren.
Während die Behörde ihre Festlegungskompetenz für die Ausschreibungen von Dachanlagen und Windparks an Land nutzte, beließ sie den geltenden Höchstwert bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen und den Innovationsausschreibungen auf dem aktuellen Niveau. Die Höchstwerte gelten für alle Ausschreibungen im kommenden Jahr.
Mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt an fünf Standorten wird das Batteriespeichersystem den Stromtransfer von Nord- nach Süddeutschland unterstützen. Die Speicher tragen dazu bei, Netzungleichgewichte und -engpässe zu verringern. Zusätzlich zu seiner netzdienenden Funktion wird das System auch marktbasierte Einnahmen generieren dürfen.
Bei der Ausschreibung des transitorischen FerX-Programms mit sogenannten „Anti-China“-Kriterien in Italien haben nur zwei der bezuschlagten Photovoltaik-Anlagen eine Leistung von mehr als 100 Megawatt. Insgesamt erreichen die 88 erfolgreichen Projekte eine Leistung von 1,115 Gigawatt, wie die Auswertung des italienischen Energieversorgers Gestore dei servizi energetici zeigt.
Mit modularen, auch für Installationsbetriebe geeigneten White-Label-Tools will Everyone Energy Geschwindigkeit in die Photovoltaik-Beratung und Planung bringen. Die interaktiven Tools legen Anlagen aus, berechnen die Wirtschaftlichkeit, erstellen Angebote und bieten – so das Unternehmen – digitalisierte, automatisierte, rechtskonforme Beratung und Angebotsprozesse.
Über die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen in Mehrfamilienhäusern findet sich in der Fachliteratur bisher kaum etwas. Dabei haben uns Leserinnen und Leser immer wieder Fragen dazu gestellt, die auf eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten hindeuten. Unser Steuerautor Thomas Seltmann ist dem Thema nachgegangen und liefert einen ersten Überblick, unterstützt von mehreren Steuerexperten.
Die Beratungsfirma Neon hat sich die Stunden mit außergewöhnlich hohen Preisen an der Strombörse angeschaut und kommt auf insgesamt zehn Stunden in Herbst und Winter 2023 und 2024. Sie zeugen von einer zunehmenden Knappheit an Kraftwerken und sind zugleich wichtiger Anreiz für Investitionen in Spitzenlastkraftwerke, Speicher und Nachfrageflexibilität, so das Fazit.