Studie der Deutschen Bank drückt Stimmung

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Eine jüngst veröffentlichte Studie der Deutschen Bank warnt vor einem weniger starken Wachstum der Solarbranche weltweit in den kommenden Jahren. Für 2009 sei mit 5,4 Gigawatt neu installierter Leistung weltweit zu rechnen, sagte Analyst Alexander Karnick. Dies entspreche zwar einer Verdoppelung gegenüber 2007, sei zugleich aber eine Halbierung der bisherigen Wachstumsprognose. Früher als erwartet werde es zu einem Überangebot kommenmit entsprechendem Preisverfall und Margendruck für die meist noch jungen Unternehmen, so Karnick weiter.
In der Branchenstudie hat die Deutsche Bank die Auswirkungen der sich abschwächenden Konjunktur auf die Photovoltaikindustrie untersucht. Dabei machten die Analysten mehrere Belastungsfaktoren aus, die sich negativ auf die Wachstumsaussichten der Branche auswirken dürften. Die Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten sei wegen der restriktiven Kreditvergabe spürbar gesunken, führt Karnick als Beispiel an. Anderseits seien die Hersteller mit steigenden Kapitalkosten konfrontiert, die deren Wachstumsziele gefährdeten. Ein weiterer Punkt sei der in den vergangenen Wochen spürbar gesunkene Ölpreis, der Investitionen in erneuerbare Energien insgesamt weniger attraktiv mache.(SE)

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