Im März hat Herbert Schein den Posten als CEO bei der Senec GmbH übernommen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Unternehmen in einer schwierigen Phase. Nach mehreren Bränden bei Photovoltaik-Heimspeichern hatte es ein umfassendes Austauschprogramm beschlossen, das seit dem Sommer 2024 lief. Den laufenden Tausch abzuschließen, habe für ihn höchste Priorität gehabt, sagt Schein im Gespräch mit pv magazine.
In den ersten acht Monaten als CEO ist das auch fast gelungen. „Wir haben mittlerweile nahezu 100.000 Batteriespeicher getauscht. Der Tausch ist zu über 95 Prozent abgeschlossen“, sagt er. Der Tausch der restlichen Speicher solle nun auch mit hoher Priorität erfolgen. Darunter befänden sich einige Sonderfälle, deren Bearbeitung sich als schwieriger erweise. Es sei ein „großer Kraftakt“ gewesen, der ohne die finanzstarke Muttergesellschaft EnBW im Rücken wohl so nicht möglich gewesen wäre, räumt Schein ein.
Dass der Tausch eine wichtige Maßnahme für das Image von Senec war, kann Schein an den Bewertungen für Senec bei Google oder Online-Portalen ablesen. „Wir bekommen wieder viele positive Bewertungen und Kommentare, weil Senec zu seiner Verantwortung steht.“ Der Dank dafür gelte auch den Kunden und Fachpartnern, die den Weg mitgegangen seien. Bezüglich einzelner verzögerter Zahlungen an Installateure, die im Auftrag von Senec Batteriespeicher tauschten, empfiehlt er zunächst den Blick ins „SENEC.Cockpit“, um den Status des Projekts zu überprüfen. In manchen Fällen, in denen noch keine Zahlung erfolgt sei, würden eventuell noch Unterlagen oder Rückmeldungen fehlen. Gerne können sich die betroffenen Partner auch direkt bei Senec melden.
Neben dem Tausch der Speicher ist Schein in den ersten Monaten als CEO weitere Themen angegangen, die Senec fit für die Zukunft machen sollen. „Wir haben die Organisation effizienter und leistungsfähiger aufgestellt“, sagt Schein. Auch die Zusammenarbeit mit den Fachpartnern sei vertieft und die Digitalisierung vorangetrieben worden.
Produkte weiterentwickelt
Darüber hinaus hat Senec seine Produkte weiterentwickelt. „Nach dem neuen Speicher ‚P4‘, den wir im Spätherbst 2024 eingeführt haben, kam nun im September das Produkt ‚E4‘ dazu“, erklärt Schein. Es handele sich um einen wandmontierbaren Speicher. „Wichtig waren uns vor allem einfache Installation und einfache Inbetriebnahme“, sagt Schein weiter. Er ist begeistert von der Systemverfügbarkeit der neuen Speicher. Die ersten Monate seit der Einführung hätten gezeigt, dass sie bei deutlich über 99 Prozent liege, so Schein, eine Benchmark im Segment.

Foto: Senec
Daneben verfügt Senec mit dem „Power.Pilot“ auch über ein eigenes Energiemanagementsystem, das es seinen Kunden anbietet. Damit sei eine bessere Vernetzung der Komponenten möglich und eine optimierte Nutzung des Solarstroms. Es sei das Herzstück des Komplettsystems „SENEC.360“.
„Endkunden wollen immer geringere Stromkosten haben und ihre Energiekosten minimieren. Photovoltaik-Anlage und Speicher allein reichen dafür nicht aus“, sagt Schein. Es gehe vielmehr um die intelligente Vernetzung aller Komponenten, um eben ein 360 Grad Ökosystem zu schaffen, wie es Senec anbietet. Mit seinen Lösungen wolle das Unternehmen zudem den Fachpartnern, die essenziell im Geschäftsmodell von Senec seien, Komplexität abnehmen. „Darum kümmern wir uns“, sagt Schein.
Als weitere Vorteile für Senec im umkämpften Markt sieht er sein Unternehmen als Garantiegeber mit deutschem Sitz und der Datensicherheit „made in Germany“, wie er es bezeichnet. „Unsere neuen Systeme erfüllen höchste Sicherheitsstandards. Unsere Server stehen in Deutschland, in kleinen Teilen auch im Schengenraum. Alle Daten werden ausschließlich von Senec verarbeitet“, sagt Schein.
Vor diesem Hintergrund arbeite Senec an der neuen Produktplattform. Diese wird in den kommenden Monaten noch sukzessive erweitert werden, sagt Schein. „Man wird von Senec im nächsten Jahr hören. Wir sind im Markt zurück“, sagt er im Gespräch weiter. Scheins Ziel ist es, das Unternehmen wieder in eine starke Marktposition zurückzubringen. Nachdem sich der Speichermarkt in Deutschland in diesem Jahr eher „seitwärts“ entwickelt hat, soll das Wachstum auch aus anderen Ländern kommen. Gerade Italien stehe im Fokus, weil es dort auch eine attraktive Speicherförderung gebe, die die Nachfrage nach wie vor ankurbelt. Aber auch ein Engagement in angrenzenden Ländern schließt Senec nicht aus.
Schein ist quasi ein alter Hase im Batteriegeschäft. Er war bereits von 2016 bis 2022 Vorstandschef der Varta AG. „Ich habe das Batteriegeschäft von der Pike auf gelernt, habe Units in allen Wertschöpfungsebenen aufgebaut“, sagt er. Auf die Frage, warum er in der doch schwierigen Phase den Vorstandsposten bei Senec übernommen habe, erklärt er: „An Senec hat mich das große Know-how der Mitarbeiter überzeugt. Heute ist das gesamte Ökosystem um die Speicher wichtig und dafür ist Senec am besten gerüstet. Davon bin ich überzeugt.“
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„Daneben verfügt Senec mit dem „Power.Pilot“ auch über ein eigenes Energiemanagementsystem, das es seinen Kunden anbietet.“
„Das es seinen Kunden anbietet…“ ist eine sehr schöne Umschreibung (um es höflich zu formulieren). Den „Power.Pilot“ gibt es nur für die neuesten Speicher. Alle anderen Kunden schauen in die Röhre. Sehr kundenunfreundlich.
Hallo an alle Mitarbeiter von SENEC.
Ich habe eine Frage. Unser Speicher wurde im März dieses Jahres ausgetauscht, alles gut. Die Frage nämlich ist: Warum geht Strom vom Dach/Modulen/ in das Öffentliche Netz obwohl im Speicher kaum was drin ist?
In den Sommermonaten war es so, das der Speicher voll wurde und dann ging der Strom in das öffentliche Netz und jetzt da eh nicht so viel kommt geht mehr in das Netz als in den Speicher. Abends ist noch keine 18 Uhr ist der Speicher schon leer. Würde mich freuen auf eine Antwort.
Ich würd mal dem Support schreiben und nicht hier. Das erscheint mir auch komisch. Schon mal selber in die Einstellungen geschaut?
Für die Zukunft gerüstet, halte ich persönlich für sehr übertrieben. Senec bietet nur eine Insellösung und unterstützt keine anderen Wallboxen etc. In Sachen dynamische Stromtarife gibt es auch nichts neues und Integration in Smart Home Systeme ist ein Fremdwort. Da ist die Konkurrenz deutlich weiter. Zuletzt auf der Party erscheinen und dann glauben, alle hätten nur auf einen gewartet.
SENEC hat einen deutschen Service. Den haben die anderen nicht mehr. Viele asiatische Marken haben mit deren Batterien erhebliche Probleme. SENEC ist seit Jahren am Markt. Die meissten anderen Unternehmen viel kürzer. Die Themen die SENEC hatte, haben die anderen auch bzw. kommen noch. Speicherbrände der anderen Unternehmen lassen sich halt mit Geld kaufen. Das steht fest, da die Speicher im Feld der Kongruenz von SENEC, die Auffälligkeiten schon zeigen. Mal sehn wie der Support dann der anderen Hersteller sein wird, auch mit dem Hinweis, das andere gerade Insolvenz gehen bzw. den deutschen Markt verlassen. Dyn Tarife kommen, wichtig für dich, da bekommst du am Ende des Jahres im besten Fall 100€.
Die Integration in andere Smart Home Systeme geht doch schon. Ich sehe es ja in Meinem. Verbesserungen gibt es immer. Es wird auch immer Nörgler geben, da man es nicht allen recht machen kann. Ich bin mit SENEC sehr zufrieden. Der Speier macht was er soll. Er spart mir 2/3 meiner Stromkosten. Das ist die Hauptaufgabe des Speichers.
Ich lach mich schlapp. Die Marke ist bei Kunden und Installateuren vollkommen verbrannt. Das Netz ist voll von negativen Erfahrungsberichten und Meldungen zu Gerichtsverfahren. Das Produkt-Portfolio ist im Übrigen vollkommen überaltert und nicht mehr wettbewerbsfähig. Mir ist es ein Rätsel, warum EnBW den Laden nicht einfach abgewickelt hat. Von Zukunft kann bei Senc auf jeden Fall keine Rede sein.
Kann ich verstehen. Die Frage ist die: Welches Unternehmen der Welt hätte die Speicher getauscht und nicht einfach Insolvenz angemeldet und dann ein neues Unternehmen aufgemacht? Die SENEC hat die Kunden nicht hängen gelassen. Das ist wichtig. Auch jetzt gibt es bei 4 Unternehmen Tauschaktionen der Speicher, weil festgestellt wurde, das die Speicher Risiken mit sich bringen, Brände gabs auch schon. Ach schau. Die SENEC hats Problem nachhaltig gelöst. Jeder Speicher wird durch SENEC Mitarbeiter angesehen und monitored. Welches der anderen Unternehmen macht das in dieser Tiefe. Keiner. Die SENEC hat sich den gesamten Markt der Speicher angesehen und siehe da nahe zu alle haben die gleichen Fehler gemacht. Mal sehn wer dann den größten Ärger bekommt. Aber ja ein Punkt hast du das Portfolio muss und wird überarbeitet werden.
Die Kunden und Senec hatten Glück im Unglück. Der Hammer (Gründer) hat wahrscheinlich das Unternehmen an ENBW verkauft bevor das Problem der brennenden Speicher akut wird. Wäre der Laden nicht verkauft worden, hätte es keine Reparatur gegeben und Senec wäre in die Insolvenz geflüchtet. Wenn man sich aber den Laden angeschaut hat als er noch nicht von EnBW übernommen wurde, so konnte man den Eindruck bekommen, dass es sich bei den Blei-Säure-Speichern um eine Bastellösung und kein Industrieprodukt handelt.
@ Chris: welche Tauschaktion gibt es denn außer Senec und Sonnen noch? Und wieviele Brände bei welchen Herstellern? Ich meine jetzt nicht Newcomer, die erst seit 2 Jahren Batterien anbieten und nur über den Preis verkaufen… von den etablierten Firmen und auch denen mit nennenswerten Marktanteilen ist mir nicht bekannt, ich lerne aber gerne dazu.
Laut einem Brandregister der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) gab es deutschlandweit seit 2013 insgesamt 104 registrierte Speicherbrände. Besonders 2022 (17 Brände) und 2023 (42 Brände) stieg die Zahl stark an. Die Dunkelziffer ist weit höher. Betroffen sind all die großen Player, die aber mit Geld die Medien manipuliert haben, damit es nicht rauskommt.
SENEC hatte davon 9, das bedeutet ca. 8%, 92% der Rest. Aber nur SENEC wird in den Medien neben LG zerrissen. Die Verkäufer machen sich keine Gedanken zu dem Produkt, für sie zählt nur der Einkaufspreis. Deutsche Firmen müssen alles nachweisen und seit den Bränden schauen die deutschen Zertifizierungsstellen erheblich mehr auf die Sicherheit der in Deutschland produzierten Produkte.
Asiatische Produkte werden meistens im Ausland zertifiziert bzw. steht es auf den Zertifikaten drauf. Ich weiß aus sehr guter Quelle, das die SENEC sich zu jedem Produkt alles anschaut, weil auch die EnBW draufschaut und um sicherzustellen, damit das nicht wieder passiert. SENEC schaut sich nahezu alle meistverkauften Produkte an und hat erhebliche Mängel feststellen können und an den TÜV kommuniziert als auch den Verbraucherschutz. Deswegen wissen die auch was in Zukunft mit den anderen Playern noch passieren wird. Am Ende entscheidet der Verkäufer was der Kunde kaufen soll bzw. der Kunde kommt mit einer klaren Anforderung zum Verkäufer. Die Frage ist, möchte der Kunde ein Produkt was günstig ist oder sicher ist. Schau dir die Themen der Speicher an: BYD, Huawei, Fenercon, Growatt, Sonnen, FoxEss, AlphaEss, SENEC, usw.! Ich persönlich gehe mit SENEC. Warum, weil die deutsch sind und deutschen Service haben, der erreichbar ist und die EnBW im Rücken haben. Kein deutscher Anwalt würde versuchen gegen einen asiatischen Player in den Krieg zu ziehen. Mal als Gedanke.
@ Chris: ich teile ja deine Einschätzung, dass mit der EnBW prinzipiell ein starkes Backup da ist. Mir fehlen aber die Fakten, welcher Speicherhersteller aktuell noch im großen Stil austauschst – du hattest ja geschrieben, es würden in Summe 4 Hersteller austauschen. Mir ist neben Senec sonst nur die Rückrufaktion von LG bekannt. Und LG hat die Ursache in den Zellen damals ja auch transparent benannt, wenn ich mich recht an ein pv-magazine-Webinar erinnere.
Pauschales Abwerten von Marken aus China hilft also nicht… auch wenn ich die krassesten Billigstheimer, die erst seit wenigen Jahren am Markt sind, i.d.R. nicht von Solarteuren verbaut werden. Aber gerade über den Marktführer in Deutlschland (BYD) hört man eben eher Gutes, ebenso von RCT (deutsch), etc. – vor allem im Verhältnis zu den installierten Geräten. Du schreibst, du hättest sehr gute Quellen, dass andere Hersteller als Senec die gleichen Probleme haben oder bekommen werden… ich hätte da gerne überprüfbare Infos dazu – und auch einen Nachweis für die Behauptung, dass diese „mit Geld die Medien manipuliert haben, damit es nicht rauskommt“. Sonst klingt es etwas nach Verschwörung.
@Stephan: Wenn 92% der Speicherbrände nicht SENEC zuzuordnen sind und nichts von den anderen Firmen zu lesen ist außer LG, die nicht 92% ausmachen müssen zwangsläufig andere beteiligt sein.
Beispiele für Ausfälle der Speicher:
– Zellaging
– mangelnde Kapazität auf Laufzeit
– Zellspannungsdifferenzen die auf Fertigungsfehler zurückzuführen sind
– mangelhafte funktionale Sicherheit
– Tiefenentladung im Winter und dann das Frühjahr dazu bis Spannungen über 1000V
Der TÜV kann ein Lied davon singen. Ich nehme SENEC nicht in Schutz, die müssen noch aufräumen, was scheinbar besser läuft als zuvor. Aber immer nur zu einer Firma zu schauen, weil sich alle drauf stürzen, macht wenig sinn. Und nein BYD ist keine gute Firma, da es hier erhebliche Schwachstellen gibt. Warten wir ab wenn die Speicher der Player die Laufzeit von 5 Jahren erreichen.
@Stephan: Sorry hatte ich noch vergessen. Ich kann nicht ins Detail gehen aufgrund meiner Position in unserem Institut.
Stell dir folgende Frage: Welches der auf dem Markt befindlichen Produkte besitzt Zertifikate von einen DAKKS akkreditierten Prüfstelle für die VDE 2510-50?
Wer hat eine saubere HARA, einen klaren FNN Nachweis, sauberen GridCode und FMEA?
99% der chinesischen Produkte haben das NICHT!!! Können sie auch nicht, weil die Geräte das nicht hergeben. Deswegen geben sie auch 20 Jahre Garantie und tauschen einfach nur aus. Alle Produkte lassen sich so hinstellen, das diese per update den GridCode anpassen und ggf. unsere KRITIS Struktur beeinflussen. Man kann per update aus Asien, den Inverter so beeinflussen das der den gesamten Speicherinhalt ins Netz speist und unsere Infrastruktur beeinflusst. Deutsche Hersteller haben es erheblich schwerer Produkte auf den Markt zu bringen.
Ich habe beim Tausch auf den P4 umgerüstet und bin absolut zufrieden. Die ladeleistung ist deutlich größer, als beim V3. Senec kann ich nun wieder empfehlen.
„Das Netz ist voll von negativen Erfahrungsberichten und Meldungen zu Gerichtsverfahren.“
Das sind die ewigen Dauer-Nörgler. Schau dir Google oder Trust an, viele sind wieder zufrieden, nachdem der Tausch so gut abgewickelt wurde.
Gute Abwicklung beim Speichertausch wünsche ich mir auch, aber leider bekomme ich immer nur vertröstende Antworten von Senec.
Sehr geehrter Herr Schein,
es ist gut, wenn ein Unternehmen seiner Verantwortung gerecht werden will.
Es wäre besser, wenn man dabei seinen Kunden auf Augenhöhe begegnet.
Ich gehöre wohl zu den verbleibenden 5%, denen Sie sich mit hoher Priorität widmen wollen. Ich glaube, dass können Sie am besten tun, indem Sie Herr Schein Gerichtsbeschlüsse akzeptieren und entsprechend handeln.
Im Einzelnen geht es um folgendes:
Mir wurde im Herbst 2023 eine Anlage vom Typ SENEC.Home 4 hybrid geliefert und installiert. Die gelieferten Speichermodule wurden verbaut. Wie nicht zuletzt aus den schriftsetzen Ihrer Anwälte hervorgeht, tat man das obwohl es keine Lösung gab, um die versprochene Kapazität bereitzustellen. Dies hat man jedoch nicht mit mir als Kunden kommuniziert. Später, wie alle wissen, musste man dann zugeben, dass es nicht funktioniert.
In der Folge, ist dann noch ein Speichermodul komplett ausgefallen. Im Weiteren hat sich die nutzbare Speicherkapazität immer weiter reduziert bis auf 0 kWh. Die Anlage ist damit vollständig außer Betrieb gegangen und lässt sich nicht mehr einschalten.
Bedauerlicherweise musste ich einen Gerichtsprozess anstrengen, um die Rücknahme der Anlage durchzusetzen, da mir auch jeglicher angemessene Ausgleich für die Ausfälle verweigert wurde.
Ihre Anwälte haben dabei die Strategie verfolgt, den Prozess so lange wie möglich zu verzögern und in die Länge zu ziehen. Als sich in der Verhandlung abzeichnete, dass mein Rücknahmeverlangen berechtigt ist, haben Ihre Anwälte in einer ca. 5-minütigen Rede deutlich gemacht, dass sie es als Ihre Aufgabe ansehen, das Verfahren noch um Jahre in die Länge zu ziehen.
Das Verfahren fand übrigens zu einem Zeitpunkt statt, zu dem sie bereits seit ausreichend Zeit im Amt als CEO waren, so dass ich davon ausgehen muss, dass die Herangehensweise Ihrer Anwälte von Ihnen Herr Schein so gewollt ist.
Damit ist natürlich auch jegliches Vertrauen in die beteiligten Unternehmen SENEC und Solarmeisterei zerstört worden.
Ich glaube nicht, dass man so mit seinen Kunden umgehen sollte. Hier werden offenbar die schlechten Geschäftspraktiken aus früherer Zeit fortgeführt.
Ich bitte Sie daher, in Fällen wie diesem, dem Wunsch Ihrer Kunden oder zumindest den gerichtlichen Entscheidungen Rechnung zu tragen.
Mit freundlichen aber enttäuschten Grüßen
Andreas Möx
PS: An die PR-Abteilung: Eine Antwort von Herrn Schein auf diesem Weg oder direkt an mich wäre sehr willkommen.