Auf 259 Seiten hat das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln gemeinsam mit BET Consulting dem vom Bundeswirtschaftsministerium angeforderten Energie-Monitoringbericht in dieser Woche veröffentlicht. Die DGS bezieht dazu folgendermaßen Stellung:
1) Der Monitoringbericht benennt Erfolge der bisherigen Energiewende und macht deutlich, dass der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien zur Erreichung der gesetzlichen Klimaziele sowohl möglich als auch unerlässlich ist. Das begrüßen wir.
2) Der Bericht zeigt weiterhin auf, dass aktuelle Entwicklungen zum Beispiel beim Stromverbrauch und bei der Wasserstoffnachfrage nicht „auf Klimakurs“ sind. „Diese Diskrepanz zeigt die Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen, um das Klimaziel zu erreichen“ – so der Bericht. Diese unmissverständliche Forderung an die Politik begrüßen wir.
3) Es freut uns sehr, dass gemäß dem Bericht die Photovoltaik nach den untersuchten Szenarien das EEG-Ziel für 2030 von 215 Gigawatt erreichen wird, „allerdings nur bei keinen grundlegenden Änderungen in den Umsetzungsvoraussetzungen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“, so der Monitoringbericht.
Nachdem das Ministerium betont, am 80 Prozent-Ziel der erneuerbaren Stromerzeugung festzuhalten, müsste damit eine geäußerte Abschaffung oder Änderung der Einspeisevergütung vom Tisch sein, das sollte von Ministerin Reiche jetzt auch klar eingeräumt werden.
4) Der Bericht legt an einigen Stellen den Finger in die politische Wunde: Unsicherheit zum kommenden Stromverbrauch bei Wasserstofferzeugung und Rechenzentren gibt es, weil wirtschaftspolitisch nicht klar ist, wohin sich Deutschland entwickeln soll. Hier ein klares Konzept auf den Tisch zu legen, ist Aufgabe des Wirtschaftsministeriums.
5) Ebenso wird auf komplexe Planungsverfahren und die verzögerte Umsetzung von RED III hingewiesen. Auch hier liegen politische Aufgaben vor, die die Energiewende günstiger machen können und müssen, was der Monitoringbericht klar aufzeigt.
6) Die Komplexität wird auch hinsichtlich der Netzbetreiber beschrieben: Unterschiedliche Anforderungen der Netzbetreiber und vor allem eine mangelnde Digitalisierung verteuern die Energiewende. Hier muss rasch politisch angesetzt werden, damit können Kosten sowohl für den Staat als auch die Verbraucher eingespart werden.
7) Die Studienautoren schreiben: „Die Erhöhung von Flexibilitäten bleibt unabhängig von der Nachfrageentwicklung zentral“. Auch das findet unsere Zustimmung.
Ein Fazit zum Monitoringbericht
Der Monitoringbericht stellt für uns im Wesentlichen eine gute Grundlage für die Diskussion der zukünftigen Gestaltung der Energiewende dar. Dabei muss im Auge behalten werden, dass der Monitoringbericht nur sechs Einzelthemen betrachtet hat und keine Untersuchung der Gesamtheit der Energiewirtschaft.
Jedoch: Gemeinsam mit der Studie hat Ministerin Reiche in dieser Woche auch eine Liste von zehn Schlüsselmaßnahmen veröffentlicht, die jedoch nicht aus dem Monitoringbericht abgeleitet sind, sondern diesem sogar in wesentlichen Punkten widersprechen. Dies haben wir im Folgenden zusammengefasst.
Widersprüche zwischen Monitoringbericht und den zehn Schlüsselmaßnahmen des BMWE
Widerspruch 1: In der Einleitung der zehn Punkte wird betont, dass wir schon heute zeitweise mehr erneuerbaren Strom haben als benötigt – und daher der Ausbau begrenzt werden müsse. Der Monitoringbericht sagt dagegen deutlich: „Selbst bei unterstellter geringerer Geschwindigkeit des Anstiegs des Brutto-Stromverbrauchs bleibt ein hohes Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren zur Erreichung klimapolitischer Ziele notwendig.“
Widerspruch 2: In der ersten Schlüsselmaßnahme („Ehrliche Bedarfsermittlung und Planungsrealismus“) wird das Motto ausgegeben: Wir bauen nur so viel zu, wie tatsächlich notwendig und ökonomisch effizient. Auch das widerspricht dem Monitoringbericht, der hierzu eine andere Haltung anmahnt: „Der Ausbau der erneuerbaren Energieanlagen ist weiterhin in hohem Umfang notwendig, um die Klimaziele zu erreichen“. Nebenbei: Die aktuellen Klimaziele sind nicht „nice-to-have“, sondern gesetzliche Festlegungen, die eingehalten werden müssen, was auch das Bundesverfassungsgericht klar bestätigt hat. Der Monitoringbericht untersucht interessanterweise zwei Szenarien: Die „explorativen“ Szenarien verfehlen allesamt die Klimaziele. Man könnte das auch bezeichnen wie der Energieexperte Jakob Schlandt in seiner Bewertung: „rechtswidrig“.
Widerspruch 3: In der zweiten Schlüsselmaßnahme geht das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) auf die zukünftige Förderung ein: Abschaffung der festen Einspeisevergütung und Verpflichtung zur Direktvermarktung bei Neuanlagen wird gefordert.
Außer der Tatsache, dass die großen Photovoltaik-Leistungen (mit Anlagenleistung über 100 Kilowatt) auch heute schon in der Direktvermarktung sind, stehen auch diese Forderungen im Widerspruch zum Monitoringbericht. Dort heißt es wörtlich, dass das EEG-Ziel bei Photovoltaik „bei keinen grundlegenden Änderungen in den Umsetzungsvoraussetzungen wie Flächenverfügbarkeit oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ erreicht werden kann.
Wie eine Abschaffung der Vergütung die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erhalten soll, ist eines von diversen Geheimnissen von Frau Ministerin Reiche.
Widerspruch 4: Unter der vierten Schlüsselmaßnahme mit dem Titel „technologieoffene Kapazitätsmärkte“ werden die neuen geplanten Gaskraftwerke explizit priorisiert, deren Kosten werden hier nicht erwähnt. „Ziel ist dabei die Optimierung der Anreize für die kosteneffiziente Bereitstellung gesicherter Leistung“. Dagegen ein Zitat aus dem Monitoringbericht: „Insbesondere der signifikante marktgetriebene Zubau von Gaskraftwerken [..] scheint ohne sonstige Anreize angesichts politischer und regulatorischer Unsicherheiten fraglich.
Widerspruch 5: An vielen Stellen in den Maßnahmen der Regierung soll mehr Markt in den Energiebereich gebracht werden – doch nicht konsequent: Beim weiteren Rollout der Smart Meter soll das Gegenteil erfolgen: Der Wettbewerb mit wettbewerblichen Messstellenbetreibern soll ausgehebelt werden, der Rollout soll in den Monopolen der grundzuständigen Messstellenbetreiber weitergeführt werden. Auch hier fordert der Monitoringbericht das Gegenteil: „Gleiche Wettbewerbsbedingungen für grundzuständige und wettbewerbliche Messstellenbetreiber beschleunigen den Rollout“, so der Monitoringbericht.
Widerspruch 6: „Alle Fördermaßnahmen und Subventionen werden auf ihren volkswirtschaftlichen Nutzen hin überprüft und auf das unbedingt nötige Maß reduziert“ – so die Einleitung der siebten Schlüsselmaßnahme.
Der Widerspruch: Das soll offensichtlich nicht gelten für den Ausbau des Wasserstoffs, die neuen Gaskraftwerke und viele andere Maßnahmen, zu denen die Kosten weder bekannt noch abgeschätzt sind. Es ist aber zu befürchten, dass damit die Axt an die Einspeisevergütung bei den erneuerbaren Energien angelegt werden soll. Dagegen schlägt der Monitoringbericht Anreize zur Flexibilisierung und Änderungen beim Netzausbau vor, um Kosten einzusparen.
Widerspruch 7: Die Schlüsselmaßnahme 8 beschreibt den Bedarf an Forschung und Entwicklung, der im Grundsatz unstrittig ist. Hier werden tatsächlich aber nur sämtliche umstrittenen Techniken von Kernfusion, Wasserstoff bis zu CCS genannt. Kein Wort findet sich darin zum Entwicklungsbedarf bei Stromnetzen, Flexibilitäten oder den erneuerbaren Energien.
Der Widerspruch: Im Monitoringbericht werden Beispiele für fehlende Forschung erwähnt, dort steht zum Beispiel: „Die Abschätzung von Effekten der Erneuerbare-Energien-Überbauung auf das Übertragungsnetz bedarf weiterer Forschungsarbeiten“. Auch für die Finanzierungskonzepte von Speichern besteht aus Sicht des Berichts weiterer Forschungsbedarf. Gerade hier wird die politische Einseitigkeit der Bewertung pro fossile Energieversorgung und gegen die notwendige Energiewende durch das BMWE nochmals deutlich.
Widerspruch 8: Die neunte Schlüsselmaßnahme des Ministeriums will den Wasserstoffhochlauf pragmatisch machen und dabei den grünen Wasserstoff durch andere H2-Farben ersetzen. Dagegen schlägt der Monitoringbericht klar Maßnahmen vor, mit denen erneuerbarer Wasserstoff günstiger werden kann: Unter anderem werden dabei die Absenkung von Baukostenzuschüssen und Netzentgelten genannt.
Widerspruch 9: In der zehnten und letzten Schlüsselmaßnahme wird die Etablierung von CCS als Klimaschutzmaßnahme angeführt. Hier werden der Industrie Investitionshilfen und Infrastrukturförderung versprochen (Vergleich Widerspruch 6!). Eine Ableitung aus dem Monitoringbericht ist dies in keinster Art und Weise.
Zitat Monitoringbericht: „Nicht alle Themen der energiepolitischen Diskussion sind explizit Teil dieses Gutachtens [..] Dazu gehören u. a.: [..] Carbon Management (Carbon Capture and Use (CCU) sowie Carbon Capture and Storage (CCS)) und CO₂-Infrastruktur“.
Zudem reden wir hier von Techniken, die den Beweis einer großflächigen Einsatzfähigkeit weiterhin schuldig sind, die entsprechenden Risiken müssten dem BMWE bekannt sein.
Widerspruch 10: Das Thema “Speicher” taucht in den Schlüsselmaßnahmen nur in Aufzählungen kurz auf, an keiner Stelle wird auf die Chancen der Problemlösung durch Batteriespeicher eingegangen. Anders der Monitoringbericht: „Haushaltsnahe Flexibilitäten und Großbatterien tragen offenbar zur Versorgungssicherheit bei, ihr genauer Einfluss [..] ist jedoch mangels veröffentlichter Daten nicht quantifizierbar.“
Hier wird aus unserer Sicht viel Potential (für Versorgungssicherung und bei den Kosten) verschenkt. Gerade mit Blick auf die rasanten Entwicklungen in den Speichertechnologien müssen diese vom BMWE schon allein aufgrund ihrer wirtschaftlichen Zukunft in den Blick genommen werden – hier drängt sich der Verdacht auf, dass nicht nur unsere klimatische Zukunft, sondern auch unsere Wettbewerbsfähigkeit der Hightech für unklare (fossile?) Interessen aufs Spiel gesetzt werden sollen.
Unser Fazit zu den zehn Schlüsselmaßnahmen
Aus unserer Sicht haben die zehn veröffentlichen Schlüsselmaßnahmen des BMWE nur wenig mit den Ergebnissen des Monitoringberichts zu tun, in einigen Bereichen stehen sie sogar in klarem Widerspruch zu den Erkenntnissen der Gutachter.
Vor übereilten politischen Beschlüssen und Förderung von fragwürdigen Technologien sowie weiterer Verunsicherung von Investoren sollte aus unserer Sicht jetzt eine echte Diskussion über die Ergebnisse des Monitoringberichts stehen und ein inhaltlicher und sachlich orientierter Austausch über die Chancen und Wege, die zur erfolgreichen Fortsetzung der Energiewende im Bericht aufgezeigt wurden.
Dazu muss jetzt Zeit sein, die DGS wird sich in diese Diskussion gerne einbringen. Einige Aspekte zur aktuellen Energiepolitik haben wir auch vor kurzem in einem offenen Brief an Frau Ministerin Reiche adressiert.
Die jetzt vorgelegten zehn Schlüsselmaßnahmen sind aus unserer Sicht nicht geeignet, um die Klimaziele zu erreichen, die Kosten zu senken und die Versorgungssicherheit zu sichern. Dagegen hat der Monitoringbericht selbst zahlreiche konkrete Vorschläge gemacht, die direkt positive Auswirkungen auf diese Ziele haben können, ein Großteil davon könnte schnell vom BMWE gesetzlich auf den Weg gebracht werden. Und in aller Deutlichkeit: Die Senkung oder Abschaffung von Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien gehört definitiv nicht zu den erfolgversprechenden Maßnahmen.
—– Der Autor Jörg Sutter ist seit vielen Jahren als Photovoltaik-Experte für die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. tätig. Zu den Aufgaben des Diplom-Physikers gehören Vorträge, Schulungen und die Erarbeitung von Stellungnahmen. Er verfügt über 25 Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet Photovoltaik und ist auch als freiberuflicher Dozent im Bereich Schulungen in den Themenfeldern Photovoltaik, Batteriespeicher und Elektromobilität tätig. —–
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Moin und grüsse vom PV youtuber weissnichs welt mal wieder..
sehr schön erfassst auch meiner meinung nach haben die 10Pkt. der ministerin wenig mit dem monitoringbericht zu tun.. es scheint als seien die 10pkt fertig formuliert gewesen in der hoffnung das man sie irgendwie mit dem bericht verknüpfen kann ohne das journalisten merken das da kein zusammenhang besteht..
schön das es auch anderen auffällt der Kabaretist marc uwe kling fasste es gut zusammen.. man dachte bisher das nur arme leseschwächen haben reiche betrifft das aber wohl auch..
ich hoffe das dieser wahnsinn noch gestoppt werden kann der da aktuell geplant wird
Bei den vielen Rechtschreibfehlern ist gut, dass der Youtuber viel redet und wenig schreibt…
Habeck wollte auch CCS.
Habeck wollte auch Gaskraftwerke.
Ja, Habeck wollte H2-Ready-Kraftwerke.
Welche Normen, Standards und Kosten sich daraus ergeben, weiß keiner.
Habeck hat auch gesagt, dass Kapazitätskraftwerke gefördert werden müssen und dass, selbst wenn dort Wasserstoff verbraucht wird, dieser Wasserstoff mit Steuergeldern unterstützt werden muss.
Die PV-Community sagt, Wasserstoff werde günstig, weil wir den Strom aus Wind- und PV-Überschüssen nehmen. Aber ich habe noch kein Video von PV-Youtubern gesehen, in dem sie sagen, dass wir unseren Strom für Wasserstoff verschenken werden.
Bis auf einen Punkt gehe ich mit allem mit.
Neue private Dach-PV-Anlagen aus der EEG-Förderung zu nehmen, ist meines Erachtens sinnvoll. Diese Anlagen sind nur begrenzt bis gar nicht steuerbar und sie sind bei Optimierung für Eigenverbrauch auch ohne EEG-Einspeisung profitabel. Die Einspeisung mit EEG-Vergütung bezahlt Strom zu Zeiten, zu denen wir ihn nicht brauchen und wo dann im Gegenzug Freiflächen-PV-Anlagen und Windkraftanlagen abgeschaltet werden müssen, denn diese sind steuerbar. Bei EEG-Vergütung kostet der Strom vom privaten Hausdach 8,34 Cent/kWh während Freiflächen-PV für um die 4,6 Cent/kWh liefert. Wir regeln günstigen PV-Strom ab, um auf Krampf teureren PV-Strom ins Netz zu drücken.
Weiter massiv auf EEG-vergütete private Dach-PV-Anlagen zu setzen, erhöht am Ende den Strompreis für alle und gerade sozial schwache Haushalte, die eben keine 10 kW auf dem nicht vorhandenen eigenen Dach installieren können, müssen dann effektiv Eigenheimbesitzern die Zusatzgewinne für ohnehin profitable PV-Anlagen zahlen.
Nach fast einem Vierteljahrhundert an EEG-Subventionen für private Dach-PV-Anlagen, die für Bestandsanlagen auch noch bis zu 20 Jahre weiterlaufen, könnte die Branche mal einsehen, dass das nicht mehr gerechtfertigt ist. Es wird einerseits völlig zurecht argumentiert, dass PV-Strom brutal wettbewerbsfähig und günstig ist und Strom aus Gaskraftwerke eben nicht. Und dass wir deshalb PV weiter ausbauen und mit Batterien kombinieren müssen. Auf der anderen Seite wird die Beibehaltung von milliardenteuren Subventionen für PV-Strom gefordert.
Und es ist ja nicht so, dass Betreiber privater PV-Anlagen ihren überschüssigen Strom dann wegwerfen müssen. Sie können ihn trotzdem vermarkten. Und dann haben sie automatisch einen Anreiz, die Anlage an der Nachfrage auszurichten und durch Ost-West_Ausrichtung oder Batterien den Strom dann ins Netz zu drücken, wenn er gebraucht (und entsprechend hoch vergütet wird) und nicht dann, wenn er gar nicht benötigt, aber trotzdem hoch vergütet wird.
( „Bei EEG-Vergütung kostet der Strom vom privaten Hausdach 8,34 Cent/kWh während Freiflächen-PV für um die 4,6 Cent/kWh liefert.“
Der Unterschied bei der Einspeisevergütung wird durch saisonale Anforderungen, Stromnetzkosten (lokal_VN vs. europaweit_ÜN), staatliche Gebühren/Umlagen/Steuern und als demokratische Teilhabe (für die Vorhaltung lokaler Einspeisekapazitäten, auch umweltverträglich und für zukünftige Anforderungen) gerechtfertigt(?)
Die derzeitigen 7.xct/kWh (für 20/21Jahre) sind, je nach Anlagengrösse (und 1. Anlage/Erweiterungsanlagen), ein ‚fairer‘ Kritikpunkt(800/2000Wp, 2-30-100kWp, >100kWp)(?) )
( Einspeisevergütung 2025
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/EEG_Foerderung/start.html )
„Sie können ihn trotzdem vermarkten. Und dann haben sie automatisch einen Anreiz, die Anlage an der Nachfrage auszurichten und durch Ost-West_Ausrichtung oder Batterien den Strom dann ins Netz zu drücken, wenn er gebraucht (und entsprechend hoch vergütet wird) und nicht dann, wenn er gar nicht benötigt, aber trotzdem hoch vergütet wird.“
Nein, Sie können es heute und in einfach noch ganz und gar nicht. Es fehlen die Smartmeter und das geregelte unbürokratische Direktvermarktungsmodell dazu.
Und DAS muss von Frau Reiche vorher erledigt werden. Es ist einfach komplett sinnbefreit, jetzt in lauten Tönen gegen die (im übrigen für Neuanlagen kaum noch teuren und relevanten) Subvention zu wettern, aber keinen alternativen Weg aufzuzeigen. Das ist Altmaier Politik von vor 10 Jahren und die bewusste Abwürgung der Energiewende und so verbleibt der Eindruck, man möchte gar nicht zielgerichtet die Energiewende angehen, sondern verhindern.
( „Die Komplexität wird auch hinsichtlich der Netzbetreiber beschrieben: Unterschiedliche Anforderungen der Netzbetreiber und vor allem eine mangelnde Digitalisierung verteuern die Energiewende. Hier muss rasch politisch angesetzt werden, damit können Kosten sowohl für den Staat als auch die Verbraucher eingespart werden.“
Durch die unterdrückte Diskussion wird das Vertrauen nicht hergestellt.
Ein grossen Problem des Monitoringberichtes bleibt darin bestehen, dass der nationale Entwicklungsplan für die Energieversorgung bzw. die Stromverteilung/-zwischenspeicherung mit (internationalen, europäisch/global) aussenpolitischen Bedingungen verbunden ist, welche nicht Inhalt des Monitoringberichtes sein können, jedoch direkten Einfluss auf Kosten/Verfügbarkeiten und damit die ‚gesamte‘ Planung und die Anwendungszeiträume haben(?)
So klar wie bspw. Spanien Position in aussenpolitischen Themen (auch aus Erfahrung) zeigt, würde man das von einer ‚Führungsnation‘ auch erwarten(?). Das Dilemma ist verständlich und die Situation nicht einfach zu klären.
Auch das steht in Zusammenhang mit der friedlichen Stromnutzung aus Sonnenenergie und den Konzepten zur Energiewende. )
Widerspruch 1:
Kann ja auch richtig sein, PV nur in Südrichtung kann der falsche Weg sein.
PV Volleinspeiser für 12cent/kWh ist falsch.
Widerspruch 2:
Ja wir müssen das Klima retten.
Aber was nie zur Sprache kommt!
Sollen unsere Kinder noch einen Ausbildungsplatz und Arbeitsplatz bekommen.
oder werden diese zu Wirtschaftsflüchtlinge und wandern aus?
Wiederspruch 3
Ja sind den jetzt die PV-Anlagen wirtschaftlich überlegen oder nicht.
Hier muss die die PV Blase mal entscheiden
Ja ein Konzept fpr die Direktvemarktung muss und soll kommen.
Dass aber zuerst das EEG abgeschaft werden soll ohne Konzept für eine Direktvermarktung, ist eine Unterstellung der PV Blase, stand heute.
Widerspruch 4:
Naja die Kosten für EEG und die Energiewende wurde auch jahrelang geleugnet.
Erst als man es nicht mehr vertuschen konnte, wird das Thema auch in der PV Blase diskutiert.
Und das EEG ist aktuell eine Umverteilung von arm zu reich.
Wiederspruch 5
Alles aus einer Hand kann auch gut sein, besonders, wenn die Technik dann schneller standardisiert werden kann.
Aktuell kann sich ja die Communitiy freuen, ohne Gegenleistung bekommt man Geld zurück.
Umverteilung von arm zu reich
Wiederspruch 6
Kosten sind aktuell immer schiwerig zu bestimmen ob für Wasserstof oder weiter den PV und Windausbau zu fordern.
Es ist eine Materialschlacht mit immer weniger Volllaststunden.
Wiederspruch 8
Noch habe keine Kostenabschätzung gesehen, zum Thema Waaerstoff.
Was kostet der Strom für die Elektroliseure und müssen auch Netzentgelte bezahlt werden.
Mit welcher Auslastung wird gerechnet bei den Anlagen
( „Es ist eine Materialschlacht mit immer weniger Volllaststunden.“
Das ist der ‚Kapazitätsmarkt‘ in der Stromversorgung für die Daseinsvorsorge der Bevölkerung und der Wirtschaftsleistung. )
( „Kann ja auch richtig sein, PV nur in Südrichtung kann der falsche Weg sein.
PV Volleinspeiser für 12cent/kWh ist falsch.“
Dafür hat man ja dann auch das ‚Solarspitzengesetz‘ eingebracht(?)
12ct/kWh für eine Erstanlage mit 600Wp oder 99kWp, für NormalstromkundInnen, macht das einen Unterschied (technisch, moralisch, gesetzlich?)? )
Kommentar aus dem Internet:
Die Klimafolgekosten sind ein Fakt. Deswegen stimme ich dem Punkt ganz allgemein zu. Das Problem ist meiner Meinung nach jedoch, dass sie auf einer anderen Zeitebene angesiedelt sind, nämlich auf der langfristigen. Wenn wir die Energiewende in einer Art weiterbetreiben, die mittelfristig den Wohlstand gefährdet, sodass dieser aus dem Mittelfristigen heraus dann auch langfristig abgewandert ist (Industrie und Gewerbe), dann sind die Schäden an der Wirtschaft, die wir jetzt verursachen, so hoch, dass der langfristige Vorteil der Verringerung der Klimafolgekosten das nicht reinholt. Deswegen bin ich trotz grundlegender Energiewendeüberzeugung auch von Frau Reiches Weg überzeugt, die Energiewende auf der mittelfristigen Zeitebene wieder mehr wirtschaftsfreundlich zu denken. Dazu gehört auch, dass viele Unternehmen nicht nur Strom als Energiequelle nutzen, sondern auch direkt herkömmliche Primärenergieträger wie Gas (für Wärme und als Synthesegrundstoff) oder Kohlenstoff (Eisenverhüttung).
Wir werden von Russland abgegriffen, China und USA führen einen Wirtschaftskrieg mit uns.
Auch die moralische PV-Community kaufen ohne Probleme Made in China weil der Preis stimmt.
Aber fossile günstige Energie einzukaufen ist schlecht!
Leider ist Habeck nicht mehr im Amt, auch Habeck würde jetzt sagen das Klima ist jetzt nicht mehr wichtig. Genau deswegen war ja Habeck so beliebt und so unbeliebt in der Grünen Partei selbst.
In so einer Zeit kommt die Wichtigkeit zum Thema
Co2 Preis auf die Industrie zerstört die Industrie
Weniger Industrie, weniger Gewebesteuereinhamen= weniger Bus und Bahn weniger Klimaschutz
Und unsere Jugend werden zu Wirtschaftsflüchtlinge
Das sind sehr steile Thesen. Herr Habeck hat die richtigen Weichen gestellt und würde sicher auch Korrekturen vornehmen, um die Wirtschaft nicht mehr als nötig zu belasten. Zu unterstellen, dass ihm das Klima nicht mehr wichtig sei, ist jedoch unhaltbar.
Der CO2-Preis zerstört keine Industrie, sondern das Unvermögen einiger Konzernlenker den Wandel zu gestalten, anstatt im Gestern auszuharren.
Wenn Deutschland nur mit Wachstum funktionieren würde, wären die nächsten 20 Jahre eh dem Untergang geweiht. Mit dem Ausscheiden der Boomer aus dem Arbeitsleben, ist Wachstum auch im Ansatz nur zu erreichen, wenn wir endlich richtig digitalisieren, die Produktionen (fast) vollständig automatisieren und Ressourcen schonender einsetzen. Wir (über-)leben von Innovationen und der Fähigkeit diese in die Industrie zu bringen. Da müssen wir dringend wieder besser werden.
Wirtschaftsflüchtlge Jugendliche grenzt dann schon an die nächste Schreckensvision die uns weismachen soll, dass es besser ist die gigantischen Gewinne der fossilen Wirtschaft abzusichern. Exxon (Esso) hat schon vor 50 Jahren gewusst was mit dem Klima passiert und sich lieber um die Gewinne gekümmert. OK, damals hat man sicher noch nichts von Fracking geahnt und dachte, dass 2025 das ÖL eh zur Neige geht. Leider passiert das immer noch nicht, denn dann würden wir diesen kostbaren Rohstoff nicht mehr verbrennen.
Btw. wo sollten unsere Jugendlichen den hinflüchtend; USA, China oder Russland?
Habeck hat wollte das Lieferkettengesetz killen
Habeck wollte zum Schluß die Grenzen schließen
Habeck konnte bei der letzte Lanz Sendung nicht mal mehr sagen die AKW Abschaltung war richtig,.
Auf die Frage von Lanz schwieg Habeck.
Harbeck würde auch die CO2 Preis killen, genau deswegen ist ja Habeck auch bei den nicht Grünen so beliebt.
Kommentar
Wirtschaftsflüchtlge Jugendliche grenzt dann schon an die nächste Schreckensvision die uns weismachen soll, dass es besser ist die gigantischen Gewinne der fossilen Wirtschaft abzusichern. Exxon (Esso) hat schon vor 50 Jahren gewusst was mit dem Klima passiert und sich lieber um die Gewinne gekümmert. OK, damals hat man sicher noch nichts von Fracking geahnt und dachte, dass 2025 das ÖL eh zur Neige geht. Leider passiert das immer noch nicht, denn dann würden wir diesen kostbaren Rohstoff nicht mehr verbrennen.
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Sorry wir können lange reden, wir leben in eine Deindustrialisierung.
Das spüren leider die grünen Wähler nicht, weil diese Beamten, öffentlichen Dienst und ein hohes Einkommen haben.
In der NRW Wahl kam das Thema Wirtschaft auf den letzten Platz, bei den GRÜNEN WÄHLERN
Aber auch der SafeSpace der Grünen Wähler wird nicht verschont werden.
Im PV Magazin geht es nicht um politische Meinungsmache, sondern um unsere zukunftsfähige Energieversorgung, das heißt die Umstellung auf eine CO2 freie Energieumwandlung. Leider wird das PV-Magazin immer wieder mit faktenfreiem Nonsens und motziger Stimmungsmache gegen EE von n.mt geflutet sobald die fatalen Gaspläne kritisiert werden. Solche als „Meinung“ propagierten AfD-Narrative gehören nicht in ein Fachmagazin.
Nonsens bleibt nonsens auch wenn n.mt es hundertmal wiederholt, statt sich mittels fundierter Beiträge im PV Magazn zu informieren. EE sind die treibende Kraft für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit – kleines Fakten-Beispiel:
6.5.2025: China hat 2024 allein 329 Gigawatt neue PV-Anlagen installiert (d.h. die Leistung von mehr als 200 AKWs), aber nur 1 AKW (mit mehr als 10 Jahre Plan/Bauzeit).
22.8.25: China hat im ersten Halbjahr 2025 neue Stromspeicher mit mehr als 23 Gigawatt Leistung, bzw. mehr als 56 Gigawattstunden installiert, Anstieg von mehr als 500 %.
China macht dies nicht wegen Klimaschutz, sondern aus rein wirtschaftlichen Interessen. Reiche und Merz machen das Gegenteil – fossile Mißstandbewahrung und Förderung alter klimaschädlicher KW statt Einsatz modernster verfügbarer Technik. Dabei ignorieren sie elementare Grundsätze – nämlich Klimagerechtigkeit für zukünftige Generationen in Verbindung mit sozialer Gerechtigkeit für die aktuelle Bevölkerung. Solange n.mt immer wieder simple Meinungen statt Argumente und Fakten im PV Magazin propagiert – wiederhole ich es wieder zur Richtigstellung:
Der Hauptsinn des EEG war die Einbeziehung der Bürger in die Energiewende, da die großen Stromkonzerne keine Investitionen in EE wollen, sondern lieber weiter mit alten Fossilen und Atomkraftwerken Profite erzielen möchten. Die dezentrale Energieerzeugung in Bürgerhand war und ist ihnen daher ein Dorn im Auge, dass sie mittels FDP und C*U erfolgreich bekämpfen.
Dieses Verhalten der Regierenden und die Pläne von Frau Reiche sind deshalb paradox, denn das EEG hat auch für einen Boom bei der Wirtschaft gesorgt, mit guten Arbeitsplätzen, Steuern und Einzahlungen in die Sozialsysteme – also genau das Gegenteil von De-Industrialisierung.
Vielmehr gibt es besonders für PV-Mieterstrom einen riesigen Nachholbedarf und bisher eine überbordende Regulierung (s. PV Magazine 19.8.25 -NRW startet Initiative für mehr Photovoltaik auf Mehrfamilienhäusern). Damit könnten dann auch Normalos von den niedrigen Energiekosten partizipieren, das wäre sozial gerecht und es bliebe auch mehr im Geldbeutel zur Förderung des Inlandumsatzes (statt Aktien-Dividenden). Im Gegensatz zu teuren Gasimporten ist die Wertschöpfung im eigenen Land durch die Nutzung von EE aus PV, Wind und Wasser für den Industriestandort ein win-win-Theorem. Diese volkswirtschaftlichen Zusammenhänge sollten eigentlich auch n.mt klar sein. (Angst essen Hirn auf) Elementar ist zudem:
Die Energiewende und der Umstieg auf Erneuerbare Ernergien ist kein Wunschkonzert, sondern die verfassungsgemäße Vorgabe an unsere Regierenden in Bund, Ländern und Kommunen, zum Erhalt der Lebensbedingungen für unsere Kinder und Enkel. Es ist deshalb vollkommen inakzeptabel, dass sich der Kanzler und seine Minister*in sogar über Urteile des Bundesverfassungs- (BVG 24.3.21) und Oberverwaltunggerichts (B-B 16.5.24) sowie des Internationalen Gerichtshofs (IGH 24.7.25) hinwegsetzen und wie sture Böcke im Zirkus weigern, Sofortmaßnahmen im Verkehrs- und Gebäudesektor einzuleiten. Geradezu schizophren aber sind die konkreten Pläne von Frau Reiche, jetzt die Installation von privaten PV zu sabotieren und mit dem Klimatransformations-Sonderschulden sogar Gas massiv zu subventionieren. Umweltschädliches Gas des orangen Fracking-Frankensteins, vom russischen Kriegsverbrecher (alleine 4,5 Milliarden Euro in 2024) und arabischen Menschenrechtsverhöhnern. Das ist, um es mit den Worten von Frau Reiche auszudrücken, „so simpel wie bekloppt“:
Schreib mal DIpl. Ing. mit Bindestrich. Macht den Inhalt zwar nicht besser, sieht aber nach mehr Ahnung aus. Im Übrigen hat die Reiche doch in vielen Punkten nicht unrecht und den Kern getroffen. Das sieht man schon daran, dass soviel gebellt wird. Alle wissen, dass ein „Weiter so“ nicht zum Ziel führt. Und wenn unsere Loesung wirklich eine wäre, wären zumindest ein paar dabei, diese nachzuaeffen. Ist nicht! Warum nur nicht? Und dass man den größten Unsinn verteidigen muss, weil man vom Sofa aus bedient wird ist keine Basis für eine notwendige offene Diskussion der falschen Ziele!
Mike Lorenz, Geschäftsführer LORENZ ENERGIE GmbH
Sicher ist, dass der 10-Punkte-Plan vorab geschrieben wurde.
Seite 210, unterer Absatz: „… und gleichzeitig die Einspeisevergütung reduziert werden.“
In den 265 Seiten wird kein Wort über die Abschaffung der Einspeisevergütung verloren.
Auch auf Seite 212, unter den Umsetzungsvoraussetzungen, steht ebenfall was zu tun wäre.
Vor allem über die nicht regelbaren Anlagen, die in den letzten 25 Jahren ans Netz gegangen sind,
sollte man sich – wie es die Studie vorgibt – Gedanken machen: Bonusmodelle usw.
Der 10-Punkte-Plan von Ministerin Reiche ist weit entfernt von von der Studie und deren Empfehlungen. Reiche macht was Sie und die Energiewirtschaft will und nicht was die Studie sehr geneau in fast allen Bereichen vorgibt.
Betreff: C2C-Agri-PV – Energiewende und Naturschutz zusammendenken
Sehr geehrte Redaktion,
der Monitoringbericht fordert mehr Photovoltaik, die Politik jedoch bremst durch
Unsicherheit und fossile Zwischenlösungen. Ein Weg aus diesem Dilemma ist C2C-Agri-PV:
Anlagen, die zugleich Energie, Landwirtschaft und Biodiversität ermöglichen – mit kreislauffähigen
Materialien und Rückbaukonzept. Besonders wichtig: Solche Projekte erfüllen ökologische Kriterien
(Bodenschutz, Wasserrückhalt, Förderung der Artenvielfalt) und sollten als Ausgleichsmaßnahmen
anerkannt werden. Damit könnte die Doppelnutzung von Flächen Genehmigungen beschleunigen
und Landwirte entlasten. So entsteht ein Zukunftsmodell, das Energiewende, Landwirtschaft und
Naturschutz verbindet – regional, ökologisch und wirtschaftlich tragfähig.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Malok
Offensichtlich haben viele Verantwortliche vergessen, warum wir uns ursprünglich für eine Energiewende entscheiden haben. Es ging mal um die Abschwächung der Klimakatastrophe, auf die wir jetzt wieder Blind drauf los laufen.
Natürlich muss man in einem langen Prozess prüfen, ob man das Ziel noch sinnvoll erreicht oder den Kurs korrigieren muss. Das Monitoring scheint jedoch eine reine Alibifunktion zu haben, um das eigentliche Ziel zu korrigieren und der fossilen Industrie noch weitere fette Jahre zu garantieren.
Die meisten Menschen haben verstanden, dass so ein Wandel nicht ohne Kosten und Einschränkungen zu machen ist. Nur ist es natürlich bequem die Klappe zu halten, wenn die eigene Kasse zunächst geschont wird. Die Rechnungen zahlen dann unsere Kinder und Enkel.
Monitoringbericht Für und Wieder. Monitoring ist die Überwachung von Vorgängen. Was hält man hier für wichtig? Transformation? Wäre es nicht an der Zeit den „Eliten“ ordentlich Feuer zu machen, damit wie höchstrichterlich gefordert, eine nachvollziebare Poltik für mehr Investitionsicherheit und verlorengegangenes Vertrauen ins staatliche Handel zurück gefunden werden kann? Holla, Einigkeit macht stark und kann was bewirken.
Da scheint sich wohl schon der nächste zukünftige LNG-Professor zu bewerben. Schauen wir mal, wie der erwartbare Einfluss von Frau Reiche auf die Arbeitsplätze in der Industrie ausfällt. 100.000 verlorene Arbeitsplätze sind zu schlagen, das wird nicht einfach.