Trina Solar eröffnet 210 Millimeter n-type-Ingotfertigung in China

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Nur acht Monate nach Baubeginn hat Trina Solar die ersten monokristallinen n-type-Ingots in seiner neuen Fabrik in Qinghai gezogen. In der Produktionsstätte, die eine Jahreskapazität von 20 Gigawatt haben soll, ist der erste Ofen zur Kalzinierung gezündet worden, wie der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Mittwoch mitteilte. Mitte Februar habe der erste monokristalline Ingot die Produktionsstraße verlassen.  Die monokristallinen n-type Rohlinge wiegen 542 Kilogramm und haben eine Länge von 3800 Millimetern.

Die Fabrik im Nordwesten Chinas sei dazu der erste CO2-freie Produktionsstandort von Trina Solar. Dabei bezieht das Unternehmen 90 Prozent der benötigten Energie aus erneuerbaren Energien. Mit dem Ausbau eines intelligenten Stromnetzes und der Nutzung von Ökostrom plane Trina Solar, den ersten kohlenstoffemissionsfreien Industriepark in Qinghai zu errichten.  „Ein Projekt dieser Größenordnung zu starten und in nur acht Monaten greifbare Ergebnisse vorweisen zu können, zeigt, wie effektiv und effizient unser Betrieb ist“, erklärt Helena Li, Präsidentin des globalen Solargeschäfts bei Trina Solar. Mit der neuen Fabrik will Trina Solar seinen internen Bedarf an monokristallinen 210-Millimeter-Ingots für die Modulfertigung sicherstellen. Das Werk in Qinghai decke dabei fast die gesamte Photovoltaik-Wertschöpfungskette ab.

Erst kürzlich stellte Trina Solar seine Innovationen im Modulbereich vor. Die neuen Produkte der „Vertex“-Serien basieren auf n-type i-TOPCon-Zellen. Sie haben eine Leistung von 605 und 695 Watt.

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