Baden-Württemberg fördert Batterieforschung mit 7,2 Millionen Euro

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Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium fördert von 2022 bis 2024 wirtschaftsnahe Forschungsprojekte im Themenfeld Batterie mit circa 7,2 Millionen Euro. Über 40 meist mittelständische Unternehmen sind dazu von Beginn an eingebunden.
Einer der Schwerpunkte ist das Batterierecycling. Zudem fließen Gelder in Projekte zur Bereitstellung von Lithium im Oberrheingraben, zur Erhöhung der Batteriesicherheit insbesondere bei Photovoltaik-Heimspeichern, zum Einsatz innovativer Materialien wie Natrium-Ionen-Batterien. Auch die Entwicklung flexiblerer Produktionsverfahren wird unterstützt.

 

Überblick über die von 2022 bis 2024 geförderten Projekte

Screenshot: Land Baden-Württemberg

 
Die Förderung steht im Zusammenhang mit dem „Runden Tisch Batterie“, einem Dialogformat, bei dem Vertreter des Wirtschafts- und Wissenschaftsministeriums mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammentreffen. Dabei diskutieren sie aktuelle Themen im Bereich Batterie und entwickeln daraus Maßnahmen. Ein Spitzengespräch dazu soll am 1. Dezember 2022 stattfinden.
Die enge Zusammenarbeit innovativer Unternehmen untereinander und mit exzellenten Forschungseinrichtungen sei ein Wettbewerbsvorteil des Batterie-Standorts Baden-Württemberg, so die Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). „Dies trägt entscheidend dazu bei, Know-how, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land zu schaffen und die Zukunftssicherheit des Standorts zu erhöhen.“ Mit der Förderung will das Land auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. 

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