Der Wechselrichter-Hersteller Kostal wirbt für seine neue Wallbox namens Enector unter anderem mit den vielfältigen Steuermöglichkeiten. So können Kunden unter anderem wählen, ob sie ausschließlich selbst erzeugten Solarstrom nutzen, schnellstmöglich mit Maximalleistung laden oder ob die Ladeleistung dynamisch an die Stromverfügbarkeit angepasst wird. Auch eine Sperre aus der Ferne bei unbefugter Nutzung ist möglich.
Kostenlose Monitoring-Tools von Kostal sollen es möglich machen, alle Erzeugungs-, Lade und Verbrauchsprozesse fortwährend im Detail zu analysieren. So lassen sich Energieerzeugung und-verbrauch am eigenen PC über das Kostal Solar Portal oder per App auch von unterwegs aus überwachen.
Mit der Enector-Wallbox können E-Auto-Fahrer mit bis zu 3,7 Kilowatt bei einphasigem und 11 Kilowatt bei dreiphasigem Anschluss laden, jeweils mit einer Stromstärke von 16 Ampere pro Phase.
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Ich habe die Enector und sie erfüllt bei weitem nicht die Versprechungen. Trotz Kauf eines teuren „Aktivierungscode“ funktioniert reines Überschussladen nicht, eine automatische Umschaltung von ein- auf dreiphasig ist nicht vorhanden und für den Betrieb der Wallbox war eine neue Software erforderlich. Seitdem wird in der App die Enector zwar grafisch dargestellt, jedoch ohne Verbrauchsangaben. Dafür werden einige Daten der restlichen Anlage nicht mehr korrekt angezeigt. Laut Kostal arbeitet man an der Verbesserung der Software. Nur wann alles fehlerfrei arbeiten soll, steht in den Sternen.
Fazit: Viel zu viel Geld für ein unausgegorenes Gerät mit mangelhafter Software. Die günstige und „dumme“ Heidelberg-wallbox ist wertiger, schneller und leichter zu installieren und erledigt ihren Job ebenso.
Als Installateur muss ich sagen, das die Enector garnicht mal so gut ist. Dann doch lieber die Zappi von MyEnergy.
Zappi auch gut, aber noch viel besser und billiger ist go e charger mit dem Shelly und dem kostenlosen clever PV Zugang.
Einfach – super – billig