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Worauf sollten Installationsbetriebe achten, wenn sie Ladelösungen für Gewerbebetriebe und Hotels auswählen beziehungsweise ihre Kunden dazu beraten?

Sebastian Bott: Unserer Erfahrung nach gibt es drei wichtige Punkte, worauf Installationsbetriebe achten sollten: Erstens sollte die Ladeinfrastruktur so einfach wie möglich gestaltet sein, von der Auswahl der Hardware bis zum Betrieb. Eine einfache und nahtlose Inbetriebnahme der Ladelösung am Standort des Kunden bis hin zur Einbindung in die Steuerungs- und Betriebs-Software ist enorm wichtig. Zweitens muss das Preis-Leistungs-Verhältnis des Gesamtsystems stimmen, nicht nur der Preis der Hardware, sondern auch die jährlichen Betriebs- und Abrechnungskosten sind von hoher Relevanz. Sonst ist die Schmerzgrenze bei Kunden schnell erreicht. Und drittens sollte man auch an die Zukunft denken und auf zukunftsweisende, erweiterbare Lösungen und Themen wie Lade-, Last- oder Energie-Management, Smart Charging und Photovoltaik-Integration achten.

Was sind die Schritte, die man bei einer mittelmäßige komplexen Ladelösung nach der Produktentscheidung bis zur Inbetriebnahme hat?

Die Komplexität einer Ladelösung hängt zunächst einmal von dem Umfang und der Zahl der zu installierenden Ladepunkte und der sich daraus ergebenden elektrotechnischen Installationsplanung ab. Auch ist eine enge Abstimmung mit den Netzbetreibern möglicherweise notwendig, falls der vorhandene Hausanschluss an seine Kapazitätsgrenzen kommt oder neu gesetzt werden muss. Wir starten daher immer mit der Standortbegehung, gemeinsam mit unseren Fachpartnern und Kunden, sorgen im zweiten Schritt für notwendige Freigaben und Anträge und sorgen dann für eine Installation und Einrichtung der Ladeinfrastruktur vor Ort sowie im Wirelane Backend. Gemeinsam mit unseren Fach- und Installationspartnern koordiniert Wirelane den gesamten Prozess – alles aus einer Hand.

Ein Betrieb installiert beispielsweise bei einem Hotel Photovoltaik und wird auch nach einer Ladelösung gefragt. Die will er selber installieren, benötigt aber noch etwas Unterstützung. Geht das mit Wirelane?

Wirelane-Ladelösungen lassen sich auch in Energieversorgungssysteme integrieren, die Strom sowohl aus dem Netz als auch über eine PV-Anlage beziehen. Wir sorgen für die Integration der Ladeinfrastruktur in Heimenergiemanagementsysteme (HEMs) oder Solarmanager über entsprechende Energie- und Lastmanagement-Lösungen. Unsere Fachpartner können über Wirelane entsprechende Hardware beziehen und wir begleiten sie dann fachlich bei der Umsetzung entsprechender Ladelösungen.

Manchmal suchen Firmen eine Photovoltaik-Gewerbeanlage und fragen dann noch zusätzlich nach der Ladelösung. Manchmal ist es umgekehrt – Unternehmen brauchen eine Ladelösung, und merken dann, dass es sinnvoll ist, auch Photovoltaik zu installieren. Was ist der häufigere Weg?

Der Aufbau von Ladeinfrastruktur für das Laden von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Raum oder für Flotten wird aktuell sehr stark gefördert. Gleichzeitig verlangen auch immer mehr Menschen die Möglichkeit am Zielort zu laden – beispielsweise in Hotels, Freizeitbetrieben oder am Arbeitsplatz. Das kurbelt die Nachfrage nach Ladelösungen für Elektroautos im Moment massiv an. Gleichzeitig steigen die Volatilität des Strompreises und der Druck Energiekosten zu senken massiv an. Das wiederum beschleunigt den Drang hin zu alternativen Energieversorgungslösungen wie zum Beispiel Blockheizkraftwerke, Photovoltaik-Anlagen und andere, was auch die Integration von Ladeinfrastruktur in das Gesamtsystem oftmals mit aufgreift.

Wirelane in der pv magazine Marktübersicht Elektro-Ladelösungen

Das Unternehmen ist mit etlichen Produkten in der pv magazine Marktüberischt Elektro-Ladelösungen vertreten, unter anderem:

Besonders unübersichtlich ist ja der Markt der Abrechnungssoftware. Manche Hersteller bieten diese mit an, manche verweisen auf Schnittstellen zu bekannten Systemen. Sie bieten auch eine an. Was zeichnet diese aus und worin sehen Sie den Vorteil, wenn man sich dafür entscheidet?

Charge. Pay. Done. Das ist unser Leitmotiv mit dem wir bei Wirelane das Laden von Elektroautos für Betreiber wie Endkunden so einfach wie möglich machen wollen. Wir bauen dabei auf drei wesentliche Säulen: Die erste Säule sind ein einfacher Betrieb, ein einfaches Monitoring und eine einfache Verwaltung der Ladeinfrastruktur auf einer Plattform. Die zweite Säule besteht darin, dass sie öffentliches Laden ermöglicht. Das geht  dank eichrechtskonformer Abrechnung von Ladetransaktionen und simplen Billing- & Payment-Lösungen für die Kunden. Die dritte Säule unseres Konzepts ist das grenzenlose Laden. Wir machen die Ladepunkte einem breiten Kundenkreis zugänglich und sorgen somit für eine höhere Auslastung und wirtschaftlichen Erfolg der Infrastruktur. Zudem bieten wir Kunden die Möglichkeit, unsere Plattform als „White Label“ Lösung zur Verfügung zu stellen, wir agieren dann im Hintergrund.

Die Abrechnung von Treibhausgas-Minderungsquoten, kurz THG-Quote, ist inzwischen als Einnahmequelle interessant. Endkunden können pauschal 300 Euro pro Elektroauto abrechnen. Gerade bei Hotels ist mehr möglich. Was muss das System dazu können?

Die THG Quote als umweltpolitisches Marktinstrument beschleunigt die Profitabilität von Ladeinfrastruktur gerade dann, wenn sie Nutzer und Nutzerinnen von Elektroautos öffentlich zugänglich gemacht wird. Wir sprechen konkret zum Beispiel von Kundenparkplätzen, Hotelparkplätzen und Parkhäusern. Wenn man die THG-Quote nicht pauschal, sondern pro Kilowattstunde abrechnet, was bei diesen Beispielen oft möglich ist, kann man höhere Erlöse erziehlen. Dafür braucht man: Eine eichrechtskonforme Ladeinfrastruktur, an der die abgegebene Kilowattstunde Strom genau erfasst werden kann. Wirelane unterstützt seine Kunden dabei, Zusatzerlöse durch den THG Quotenhandel zu erzielen – von der Erfassung bis zum Handel der aus den Kilowattstunde erzielten Quoten gegenüber Mineralölkonzernen. Wir handeln für unsere Kunden mit den Quoten und erzielen so hohe Erlöse, konkret: bis zu 0,35 Euro pro Kilowattstunde zum Beispiel für Strom aus erneuerbarer Eigenerzeugung oder 0,21 Euro pro Kilowattstunde für Strom aus dem deutschen Strommix. Gekoppelt an die Errichtung von Ladelösungen mit Wirelane, können wir, dank des THG-Quotenhandels, die Errichtung und den Betrieb von Ladeinfrastruktur zu sehr attraktiven Konditionen anbieten. Da wir auf Zwischenhändler verzichten, sogar bis hin zu Null-Euro-Angeboten für Hardware.

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