Enpal erweitert sein Photovoltaik-Mietangebot um Wallboxen

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Der Berliner Photovoltaik-Mietanbieter Enpal hat Ladestationen für Elektroautos in sein Produktportfolio aufgenommen. Mit Photovoltaik-Anlage, Stromspeicher und Wallbox bietet das Unternehmen damit ein umfassendes Angebot für Hausbesitzer mit Elektroauto. Enpal zufolge fahren bereits 13 Prozent seiner Kunden elektrisch. Weitere 74 Prozent denken darüber nach, ein Elektroauto anzuschaffen.

Zur Wallbox bietet Enpal eine Software, die auf die Maximierung des Eigenverbrauchs zielt. Die Kunden können die Wallbox so einstellen, dass sie immer dann lädt, wenn gerade viel überschüssiger Solarstrom vorhanden ist – also der Strom gerade besonders kostengünstig ist. Je nach Anlagengröße und Fahrverhalten können über 70 Prozent des benötigten Ladestroms direkt aus der Solaranlage gespeist werden, so Enpal. Auch eine Lösung für bidirektionales Laden sei geplant. Damit kann der Verbraucher auch den Strom aus der Batterie seines Elektroautos ins Haus oder ins Netz einspeisen.

„Die Strom-Tankstelle für Zuhause ist unschlagbar einfach, grün und günstig“, sagt Enpal-Gründer Mario Kohle. Das Unternehmen hat ausgerechnet, dass ein Pendler, der täglich rund 100 Kilometer zurücklegt, mit Elektroauto und Solarstrom über 180 Euro im Monat spart, verglichen mit einem Benziner bei einem Kraftstoffpreis von 1,70 Euro pro Liter. Enpal vermittelt für seine Kunden zudem die gesetzliche Umweltprämie für E-Autos (“THG-Quote”).

Enpals komplettes Angebot aus Photovoltaik-Anlage, Speicher und Wallbox startet ab einer monatlichen Miete von 164 Euro. Darin sind alle Kosten für Anschaffung, Installation, Versicherung und Wartung für das gesamte System enthalten. Das Unternehmen hat derzeit insgesamt gut 15.000 Kunden. Jeden Monat installiere man momentan über 1.000 neue Photovoltaik-Anlagen, so Enpal.

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