„Eon Drive Booster“ heißt die von Volkswagen Group Components entwickelte und produzierte Schnellladesäule, die der Versorger jetzt auf den Markt gebracht hat. Dank eines integrierten Batteriespeichers soll sie sich installieren lassen, ohne dass Tiefbauarbeiten und ein Anpassen des Netzanschlusses nötig sind. Das soll den Ausbau der öffentlichen Schnelllade-Infrastruktur beschleunigen. Zwei Elektroautos können an der Ladesäule zeitgleich mit bis zu 150 Kilowatt laden.
Ein Stromanschluss, wie ihn etwa Supermärkte haben, reicht nach Angaben von Eon und VW aus, um die neue Schnellladesäule in Betrieb nehmen zu können. Auch eine normale Ladesäule könne ohne Aufwand auf den Eon Drive Booster upgegraded werden.
„Wir nehmen den Ausbau der Ladeinfrastruktur selbst in die Hand und wollen bis 2025 mit starken Partnern die Anzahl an Schnellladern in Europa verfünffachen“, sagt Thomas Schmall, Konzernvorstand für das Ressort Technik bei der Volkswagen AG und CEO von Volkswagen Group Components. Die neue Schellladesäule sei für den zügigen Ausbau von Ladeinfrastruktur ideal geeignet, weil Zeitaufwand und Kosten der Installation gering sind.
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Die wird man sichern müssen wie Geldautomaten. Schließlich werden da für einige 10Teuro Batterien verbaut sein.
EON – Volkswagen – beides keine Garanten für Zukunftsorientierung, sondern eher für Geld-Macht-Politik-Filzokratie. Stromtanken an der Laterne erscheint mir einfacher: https://www.ubitricity.com/de/ Ein Berliner Startup in UK erfolgreicher als in Deutschland. . Forschung Aktuell vom 21.09.2021 berichtet. In Grossbritannien gibt es inzwischen schon über 4.000 Laternentankstellen. Ubitricity ist damit Markführer in UK. In Deutschland sind es u.a. technische Anforderungen, die einer schnellen Markteinführung im Wege stehen. Vielleiht auch die Interessen von EON, RWE, ENBW und Co., welch die Politik fest im Griff ihrer Lobbyisten haben. 3-Sat hat am 22.09. ab 20:15 Uhr berichtet, wie Geld, Macht und Politik ein ungute Allianz bilden (https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/geld-macht-politik-102.html).
Aus Klimasicht ist das ein absoluter Blödsinn.
Nehmen wir an, wir wollen 50kWh laden; Batterieinnenwiderstand 0,5 Ohm
Bei 10 kW Ladeleistung (25A) entstehen 25A*25A*0,5Ohm*5h = 1,6 kWh Verluste
Wenn man mit 100 kW lädt, fließt der 10fache Strom, also 250A
Verlustenergie beträgt also 250A*250A*0,5Ohm *0,7h =21,8 kWh ( Die Ladezeit beträgt nicht 0,5h sondern 0,7h, da die Verluste nichts zur Ladung beitragen
Hinzu kommen noch weitere Verluste durch Kühlungsmaßnahmen in der Batterie
Wenn nun die Ladung batteriegestützt erfolgt, entstehen diese Verluste 2 mal.
Grob geschätzt beträgt der Gesamtwirkungsgrad 50%, sprich 25 kWh Verlustlenergie
Damit könnte man locker 100 km weit fahren
Hinzu kommt, dass die CO2 Emissionen die beim Herstellen der Batterie auch doppelt anfallen
Ein Diesel ist dazu im Vergleich sehr, sehr umweltfreundlich
Wie kommen Sie auf einen Innenwiderstand von 0,5 Ohm? Bei einer 100 kWh-Batterie werden Werte von ca. 0,08 Ohm angegeben. Sonst würde das Ganze ja keinen Sinn ergeben bei 50% Verluste.
Im Datenblatt wird von >95% Wirkungsgrad bei Volllast gesprochen.
https://www.eon.de/content/dam/eon/eon-de-zwei/documents/Geschaeftskunden/eon-drive/datenblatt-eon-drive-booster.pdf
Endlich!
So schauen die Dinger aus: https://www.eon.com/en/business-customers/eon-drive-booster.html
Eine Firma aus Tschechien (oder Slokwakei ?) hatte solche batteriegestuetzten Ladesaeulen bereits vor etwa 2 Jahren auf den Markt gebracht.Einige wurden damals an der Autobahn installiert.
Solche Ladesaeulen sind wie im Artikel bereits erwaehnt die perfekte Ergaenzung fuer PV+Ladestation, Netzstrom wird dann kaum noch gebraucht. Und falls sie steuerbar sind laesst sich die Regelenergie sehr gut verkaufen, die Kosten fuer die Batterie sind dann schnell wieder drin.
Jetzt sollte bitte nicht das Ganze und Große der Energiewende aus der Betrachtung herrausfallen.
Batterie basierte Ladesäulen bedingen zusätzliche zweifache Verlustleistung!
Exakten Innenwiderstand für die Verlustberechnung mal außen vor.
Die Dinger werden entladen und müssen auch wieder aufgeladen werden. Zus Kosten für Serviece.
Zweifache Verlustleistung bevor die Energie, ein drittes mal …. unter weiteren Verlusten, in dem Speicher des aufzuladenden Fahrzeuges landet.
Was ist da mit dem Bilanzkreis? Soll das wirklich die E-Zukunft sein?
Politiker und andere Entscheidungsträger sollten dringend aufgeklärt werden.