Die Power Density − das neue Maß aller Dinge

Teilen

Die globale Energiewende kann nur mit großen Technologiesprüngen gelingen, die hohe Leistungsdichten ermöglichen. Damit wird nicht nur eine weitere Senkung der Erzeugungskosten von Solarstrom ermöglicht, sondern auch eine platzsparende Elektrifizierung von Gemeinden mit sauberem Strom. Insbesondere mit dem Aufkommen von größeren Wafern und Modulen verzeichnen wir eine zunehmende Verwirrung um die Leistung bei Verbrauchern, aber auch Installateuren. Vor diesem Trend, sehen wir, dass die Leistungsdichte zunehmend die Entscheidungskennzahl wird, nicht Wattpeak sondern Wattpeak pro Quadratmeter  machen den Unterschied.

Als ein internationaler Pionier seit nun 25 Jahren setzen wir daher bei unseren Innovationen insbesondere auf eine hohe Effizienz. Sehr plakativ wird das bei unseren Alpha Solarmodulen: Mit einer hohen Leistungsdichte von 217 Watt pro Quadratmeter profitieren Hausbesitzer und Unternehmen von einfach mehr Strom aus der gleichen Dachflächen und damit auch von höheren Einsparungen bei den Stromkosten. Das ist unserer Meinung nach ein klares Verkaufsargument. gepaart mit einer Garantie von 92 Prozent Nennleistung nach 25 Jahren. Die folgende Beispielrechnung für München macht die damit verbundene Wirtschaftlichkeit deutlich:

In München erzeugt eine Photovoltaik-Anlage mit 18 REC Alpha 370 Watt-Modulen knapp 194,0 Megawattstunden Solarstrom über einen Zeitraum von 25 Jahren. Im Gegensatz dazu erzeugen 18 Module eines REC TwinPeak 2 Mono 320 Watt-Solarmodulen nur knapp 152 Megawattstunden über den gleichen Zeitraum. Die zusätzlichen rund 28 Prozent mehr Energie bedeuten eine weitere Ersparnis von 5.800 Euro bei der Stromrechnung. Dieses Mehr an sauberer Energie hilft den Dachbesitzern auch dabei, die Energiewende besser voranzutreiben: Sie können 16.3 tTonnen mehr CO2-Emmissionen einsparen, es bleiben 6,3 Tonnen Kohle zusätzlich im Boden, Handys können bis zu 3,8 Millionen Mal mehr geladen werden und LED-Lampen können bis zu 5.3 Millionen Stunden zusätzlich leuchten.

Solche Beispielrechnungen kommen unserer Erfahrung nach sehr gut bei unseren Installateuren und Verbrauchern an, sind aber nur leicht verständlich, wenn man von der gleichen Dachfläche ausgeht. Die Leistungsdichte wird somit zur entscheidenden Kennzahl.

Diese Beispiele sind natürlich von Ort zu Ort unterschiedlich und müssen entsprechend angepasst werden. Um unseren Installateurpartnern weltweit einen einfachen Zugang zu diesen Kalkulationen zu ermöglichen und damit ihre Verkaufsaktivitäten zu unterstützen, haben wir einen neuen Rechner in unsere REC SunSnap-App  integriert. Für über 50 Standorte weltweit können Installateure mit diesem Rechner Verbrauchern die zusätzliche Energie, die eingesparten Stromkosten und die positiven Auswirkungen auf den persönlichen Kohlenstoff-Fußabdruck schnell aufzeigen.

— Der Autor Reinhard Lampe  ist seit dem 10. Januar 2021 bei REC Group Vice President Sales and Marketing Europe. Mit mehr als zwölf Jahren in Führungspositionen für Vertrieb und Marketing in der Solarindustrie ist er ein erfahrener Profi der Branche. Vor REC war Lampe bei mehreren großen Solarunternehmen für den Vertrieb aber auch für die strategische Ausrichtung, die Produktpalette, den Kundendienst und den Marketingsupport zuständig. Der 47-Jährige verfügt über Abschlüsse in Architektur und Wirtschaftsingenieurwesen. Weitere Informationen und Beispielrechnungen finden sich unter recgroup.com/alpha-advantage oder in der REC SunSnap App. —

Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion@pv-magazine.com.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.