Erck Rickmers kann auf ein bewegtes Berufsleben zurückblicken. Er arbeitete als Schiffsmakler in London, gründete die Investment- und Asset-Management-Gesellschaft Nordcapital sowie eine Reederei und saß für die SPD in der Hamburgischen Bürgerschaft. Jetzt hat der 55-Jährige die Mehrheit am Hamburger Photovoltaik-Unternehmen Greentech übernommen. Mit einem Portfolio von mehr als 200 Anlagen ist Greentech einer der größten unabhängigen Service-Dienstleister für das Management von Photovoltaik-Anlagen in Europa. Unter der Marke Greentech will Rickmers künftig auch Solarparks entwickeln. Der Hanseat finanziert das Geschäft mit Kapital seines Family Office.
Greentech beschäftigt derzeit etwa fünfzig Mitarbeiter. Zu den Kunden gehören Versicherungen, Investmentfonds, Stadtwerke sowie regionale und internationale Energieversorger. Unter der Leitung der bisherigen Gesellschafter Aleksis Schäfer und Jörn Carstensen wird das Dienstleistungsangebot fortgeführt und erweitert.
Die neue Unternehmensgruppe will darüber hinaus künftig auch Solarparks in Europa entwickeln. Greentech-Gründer Ingo Rehmann wechselt zur hierfür gegründeten Greentech Projects und ist zusammen mit der weiteren Geschäftsführung der Gesellschaft für den Aufbau des neuen Projektenwicklungsgeschäfts verantwortlich.
„In Europa sehen wir nach wie vor ein großes Potenzial für die immer wettbewerbsfähiger werdende Solarenergie. Mit dem Eintritt in die Projektentwicklung erschließen wir uns diesen interessanten und gleichzeitig ökologisch nachhaltigen Wachstumsmarkt“, erklärt Rickmers. Erste Erfahrungen in der Solarbranche hat er bereits gesammelt: Sein Unternehmen Nordcapital hat gemeinsam mit privaten Investoren verschiedene Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 80 Megawatt finanziert – darunter die 51 Megawatt große Anlage im bayerischen Straßkirchen. Felix von Buchwaldt, Chief Executive Officer der Nordcapital, ist als Chief Financial Officer der neuen Projektentwicklungssparte von Greentech für die Finanzierung der Photovoltaik-Anlagen verantwortlich.
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Sehr geehrter Herr Rickmers,
bitte entschuldigen Sie meine Störung bei Ihrer Arbeit.
Beim Aufarbeiten vom Nachlass meines (vor 36 Jahren!!) verstorbenen Vaters , habe ich, zumindest für mich, interessante Sachen gefunden.
Mein Vater ist 1923 mit dem Dampfer „Cleveland “ nach Amerika gefahren, um seinen ausgewanderten Onkel in Hastings beim Brauen von Bier zu helfen. Er kam 1924 wieder nach Deutschland zurück, um festzustellen, dass es ihm in seiner Heimat nicht mehr gefällt. So ist er wieder nach Hamburg gefahren und ist mit dem Postdampfer „Emil Kirdorf“, am 24. November 1928, nach Colombo gefahren. Auf der Liste der Kajütsreisenden habe ich unter den Reisenden nach Singapore waren auch Paul Rickmers, Marie Rickmers und Etha Rickmers. Daher habe ich auch ein schönes Bild von Etha Rickmers, mit einem Text auf der Rückseite:
„Zur Erinnerung an die Fahrt von Genua – Colombo, 1928, Etha Rickmers“
Hoffentlich habe ich Sie nicht zu sehr gestört. Wenn ja, Entschuldigung..
Freundliche Grüsse
Peter Ploss