SMA Solar Technology AG erhält Intersolar AWARD 2014 für SMA Fuel Save Controller

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Niestetal/München, 5. Juni 2014 – Die SMA Solar Technology AG (SMA) wurde auf der Intersolar Europe 2014 in München mit dem Intersolar Award in der Kategorie „Photovoltaics“ für den SMA Fuel Save Controller ausgezeichnet. Als Bestandteil der SMA Fuel Save Solution ermöglicht der SMA Fuel Save Controller erstmals die Einbindung großer Photovoltaikanteile in Dieselstromsysteme. Auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen sichert er dabei den stabilen Betrieb von Photovoltaik-Diesel-Hybrid-Netzen und reduziert dabei Betriebs- und Wartungskosten. SMA erhält den Intersolar AWARD bereits zum vierten Mal.

„In Regionen mit schwacher Netzanbindung hängt die Wettbewerbsfähigkeit vieler industrieller Betriebe entscheidend von einer zuverlässigen und kostengünstigen Stromversorgung ab. Die SMA Fuel Save Solution ermöglicht erstmals die Integration von signifikanten Solarenergieanteilen in Dieselnetze – und stellt dabei jederzeit einen stabilen Netzbetrieb sicher“, erklärt Volker Wachenfeld, Senior Vice President Hybrid & Storage bei SMA.

Vor allem sonnenreiche Regionen wie der Nahe Osten, Subsahara-Afrika und Südostasien, auf die mehr als ein Drittel des jährlichen Absatzes von Diesel- und Gasturbinen entfällt, sind ein vielversprechender Markt für hybride Energieerzeugungssysteme.

Herausforderung: Sicherstellen der Netzstabilität
Bis heute sind Dieselgeneratoren aufgrund der geringen Investitionskosten der weltweite Standard, um nicht elektrifizierte Gebiete mit Strom zu versorgen oder instabile Netze zu ergänzen. Mit der signifikanten Erhöhung des Brennstoffpreises in den letzten Jahren sind die Kosten der Dieselstromerzeugung entsprechend gestiegen. Bei gleichzeitig gesunkenen Photovoltaiksystemkosten ermöglicht die Einbindung von hohen Solarstromanteilen Kosteneinsparungen.

„Die Amortisationszeiten für eine Investition in ein PV-Diesel-Hybridsystem sind mit durchschnittlich drei bis fünf Jahren sehr niedrig. Zudem ist eine nachträgliche Systemerweiterung jederzeit problemlos möglich“, so Wachenfeld. Kosten für Betrieb und Wartung solch großer Hybridsysteme könnten entscheidend gesenkt und je nach Anlagenauslegung mit einem Megawatt PV bis zu 450 000 Diesel pro Jahr eingespart werden.

Die wesentliche technologische Herausforderung besteht darin, durch den Einsatz intelligenter Regelungstechnik möglichst große Solarstromanteile stabil in Dieselnetze einzubinden. Für diese Anwendungen ist die SMA Fuel Save Solution entwickelt worden. Hauptkomponente dieser systemtechnischen Lösung ist neben den PV-Wechselrichtern der SMA Fuel Save Controller, der die bedarfsgerechte  Steuerung der solaren Einspeisung an der Schnittstelle zwischen Dieselgenerator, PV und Last übernimmt. Der SMA Fuel Save Controller erfasst die Energieflüsse im Inselnetz und berechnet daraus die maximal zulässige PV-Leistung, wodurch die Systemstabilität permanent gewährleistet und eine reibungslose Steuerung der Dieselaggregate sichergestellt wird.

Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von 932,5 Mio. Euro im Jahr 2013 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als auch für Insel- und Hybridsysteme. Das Leistungsspektrum wird durch umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet.

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