Domino-Effekt: Asola Automotive Solar auch in der Insolvenz

Teilen

Die Asola Automotive Solar Deutschland GmbH hat einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Erfurt gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter sei der Rechtsanwalt Volker Reinhardt bestellt worden, teilte seine Kanzlei mit. Er habe bereits erste Gespräche geführt, um den langfristigen Erhalt des Herstellers von Solardächern für die Automobilindustrie sicherzustellen. "Ich sehe gute Aussichten, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten und die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten", erklärte Reinhardt nach ersten Gesprächen. Mit dem vorläufigen Insolvenzantrag habe auch die Investorensuche für den Photovoltaik-Hersteller begonnen. Gründe für den Insolvenzantrag seien der Wegfall eines großen Kunden und ein "Dominoeffekt" aus der Insolvenz der Asola Solarpower GmbH. Bereits im Februar 2013 stellte die Schwesterfirma Asola Solarpower einen Antrag für die Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens. Beide Photovoltaik-Unternehmen sollen nun neu aufgestellt werden. (Sandra Enkhardt)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Batteriespeicher, Installation 2014-Mai 2025
Batteriespeicherkapazität in Deutschland seit 2023 um 150 Prozent gestiegen
20 Juni 2025 1Komma5° taxiert auf Basis von „Battery Charts“-Daten die aktuell installierte Speicherkapazität auf 20 Gigawattstunden, überwiegend in Kombination mi...