Der lange Atem der Meyer Burger Technology AG hat sich gelohnt. Der Schweizer Konzern hat etwa 75 Prozent der Aktien der Roth & Rau AG nun in seinem Besitz. Am 22. Juni war die Annahmefrist für das Übernahmeangebot an die Roth & Rau-Aktionäre abgelaufen. Am Freitag veröffentlichte Meyer Burger dieses provisorische Ergebnis. Am morgigen Dienstag sollen die endgültigen Zahlen veröffentlicht werden.
Meyer Burger bot den Aktionären von Roth & Rau je 22 Euro für die Stückaktie. Das Übernahmeangebot wurde Anfang Juni verlängert, nachdem zu diesem Zeitpunkt gerade einmal gut 20 Prozent der Aktien des deutschen Photovoltaik-Unternehmens in Schweizer Hand gewechselt waren. Zugleich kamen Gerüchte auf, dass zwei andere Investoren auch an Roth & Rau interessiert sein sollen. So hat der Chef des Schwarzwälder Photovoltaik-Unternehmens Rena, Jürgen Gutekunst, seine Anteile an Roth & Rau auf rund 15 Prozent aufgestockt. Zum anderen kam die Finanzholding KLK aus Zypern ins Spiel, die ihre Anteile weiter erhöhte, um ein besseres Angebot von Meyer Burger zu erreichen. Die Schweizer lehnten es allerdings kategorisch ab, ihre Übernahmeofferte für Roth & Rau weiter aufzustocken. (Sandra Enkhardt)
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