Zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte ermöglicht MET Group die Fortsetzung ihrer Expansionsstrategie

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Baar (Schweiz), 16. April 2024 – Das in der Schweiz ansässige Energieunternehmen MET Group hat seine starke Performance fortgesetzt und im Jahr 2023 das zweitbeste finanzielle Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Damit unterstreicht das Unternehmen, dass es in der Lage ist, auch in einem weniger volatilen Marktumfeld Ergebnisse zu erzielen. MET Group wird sich auch in Zukunft auf ihre Wachstumsstrategie und Rolle als zuverlässiger Partner in der Energiewirtschaft konzentrieren.

Im Jahr 2023 konnte MET Group die Stärke ihres integrierten Geschäftsmodells ausspielen. Das Unternehmen aus dem Kanton Zug verzeichnete einen Umsatz von 24,5 Milliarden EUR. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als der Umsatz noch 41,5 Milliarden Euro betragen hatte, ist auf das niedrigere Preisumfeld zurückzuführen. Unter dem Strich war 2023 das zweitprofitabelste Jahr seit der Gründung des Unternehmens.

MET Group ist es gelungen, 2023 ihren Zugang zu attraktiven Finanzierungslösungen zu vertiefen und zu erweitern, wovon die neue Borrowing Base Facility in Höhe von 1,33 Mrd. EUR sowie mehrere bilaterale Vereinbarungen zeugen. Das Commitment der Bankpartner ist ein klares Zeichen des Vertrauens in das integrierte Vertriebs- und Handelsmodell des Unternehmens, seine Strategie zum weiteren Ausbau des Erzeugungsportfolios sowie seine Risikomanagementfähigkeit.

Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie und ihrer Geschäftstätigkeiten zur Unterstützung der Energiewende hat MET Group im vergangenen Jahr drei neue Solarparks in Spanien und Ungarn in Betrieb genommen; insgesamt betreibt das Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien nun Anlagen mit einer installierten Leistung von 391 MW. Zudem ist MET Group seit 2023 neu auch in der Schweiz, Deutschland und Polen mit eigenen Wind- und Solarprojekten aktiv.

In der Sales & Trading Division ging der Ausbau der Aktivitäten ebenfalls weiter, vor allem durch den Eintritt in den französischen Markt. Auch das LNG-Geschäft baute das Unternehmen weiter aus – mittlerweile verfügt MET Group über die geografisch am stärksten diversifizierte LNG-Importstruktur in Europa. Dazu gehören neben langfristig gebuchten Kapazitäten in Deutschland, Spanien und Kroatien auch Importe in acht verschiedene Länder – darunter der Mittelmeerraum (Griechenland, Italien, Kroatien, Spanien), Nordwesteuropa (Grossbritannien, Belgien, Deutschland) und Nordeuropa (Finnland). In den vergangenen beiden Jahren lieferte MET Group jährlich rund 2 MTPA (Mio. Tonnen), was 30-40 Ladungen LNG pro Jahr entspricht.

Im vergangenen Jahr wurde zudem die neue Niederlassung in Singapur eröffnet. MET Asia, eine Tochtergesellschaft, die sich zu 90% im Besitz von MET Group und zu 10% im Besitz von Keppel befindet, wird sich auf die Weiterentwicklung des globalen LNG-Portfolios des Unternehmens konzentrieren und Investitionen in lokale Energie-Infrastruktur in Asien vorantreiben.

Aufgrund des anhaltenden Wachstums beschäftigt MET Group mittlerweile fast 1’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 15 Ländern, die mehr als 50 Nationalitäten repräsentieren.

Benjamin Lakatos, Chairman und CEO von MET Group: „Zurückblickend lässt sich sagen, dass wir auf dem Höhepunkt der Energiekrise 2022 die grössten Turbulenzen an den Energiemärkten seit Jahrzehnten erfolgreich gemeistert haben. Ein Jahr später waren andere Fähigkeiten gefragt: 2023 haben wir gezeigt, dass unser integriertes Geschäftsmodell die Grundlage dafür bildet, auch in weniger volatilen Märkten erfolgreich zu sein. Wir werden uns in Zukunft weiterhin auf unser hochmotiviertes, aussergewöhnliches internationales Team verlassen, um einen Beitrag an die Energiewende zu leisten.”