Smart Meter Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen offen für flexible Tarife

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Zwei von drei Deutschen können sich die Nutzung flexibler Stromtarife vorstellen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen E.ON Umfrage* zu Smart Metern, die von Statista durchgeführt wurde. „Smart Meter bzw. intelligente Stromzähler bieten viele Vorteile – einer davon ist, dass für Privatkunden völlig neue, flexible Stromtarife möglich werden. 67 Prozent der Befragten sind offen dafür, einen zeitvariablen Tarif zu nutzen, bei dem der Strompreis etwa abends und nachts niedriger als tagsüber ist“, erklärt Filip Thon, Vorsitzender Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland. Die intelligenten Zähler ermöglichen auch dynamische Tarife, bei denen der Strompreis nicht tageszeitabhängig, sondern je nach Angebot und Nachfrage auf den Strommärkten schwankt. Was eine Kilowattstunde Strom aktuell kostet, könnten Kunden dann etwa per App einsehen. Der Umfrage zufolge können sich 59 Prozent der Deutschen vorstellen, auch einen solchen dynamischen Tarif zu nutzen.

Transparenz über Stromverbrauch und -kosten bedeutsam
Smart Meter ermöglichen nicht nur neue Tarife, sie machen Kunden den eigenen Stromverbrauch auch transparenter. Besonders überzeugend finden die Befragten mit 53 bzw. 52 Prozent, dass Smart Meter ihnen einen Überblick über ihre Stromkosten und den Stromverbrauch liefern. Mit 48 Prozent stößt ebenfalls die Möglichkeit auf hohen Zuspruch, durch den Smart Meter Haushaltsgeräte mit besonders hohem Verbrauch identifizieren und so Energie sparen zu können. Dass das Zählerablesen entfällt und der Verbrauch automatisch übermittelt wird, gefällt 39 Prozent. 

Offen für die Nutzung eines Smart Meters sind der Umfrage zufolge 51 Prozent der Befragten. Besonders aufgeschlossen für diese Zähler sind die Menschen in Hamburg (57 Prozent), Nordrhein-Westfalen (54 Prozent) sowie in Hessen und Sachsen (jeweils 53 Prozent). Für einen Gesamtüberblick hat E.ON diese regionalen Daten zu Smart Metern im „Energieatlas“ unter energieatlas.eon.de visualisiert. 

* Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die von Statista für E.ON unter mehr als 2.450 Befragten in Deutschland durchgeführt wurde.