Salat, Spargel, Strom

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Seit Jahren kennen die Energiepreise nur noch eine Richtung: nach oben. Hauptgrund dafür sind steigende Steuern und staatliche Preiskomponenten. Immer mehr gewerbliche und private Kunden versuchen daher, einen Teil ihres benötigten Stroms in Eigenregie herzustellen. Doch nicht jeder hat ein geeignetes Dach, um hierüber Strom zu erzeugen.

Das brachte das Photovoltaikunternehmen Schoenergie auf eine Idee. Warum nicht brachliegende Freiflächen und Gärten nutzen, um dort etwas Kostbareres als Kohlrabi zu ernten: Energie. Dies war die Geburtsstunde des Solarkraftwerks zum Selberbauen: GARTENSTROM.

Hierzu entwickelte Schoenergie einen Bausatz, der aus einem wetterfesten Gestell und robusten Solarpaneelen besteht. Der Aufbau in Eigenregie ist ein Leichtes. Ein Elektriker muss nur noch die Kabel anschließen – fertig! Der so generierte Strom kann in der Regel zur Hälfte im eigenen Haus verbraucht werden.

Doch was geschieht mit der anderen Hälfte? Wer kauft diese Energie dem GARTENSTROM-Erzeuger ab? Bei der Suche nach einem in der Region verwurzelten, ökologisch engagierten Energieversorger wurde Schoenergie bei den Stadtwerken Trier (SWT) fündig. Das nachhaltige Konzept überzeugte deren Entscheider sofort. Die SWT erklärten sich bereit, den überschüssigen Strom zu fairen Konditionen anzukaufen.

Im Gegenzug bezieht der GARTENSTROM-Erzeuger immer dann, wenn keine Sonne scheint, RÖMERSTROM von den SWT. Hierbei handelt es sich um Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft.

Bundesweit hat das Projekt Modellcharakter. Gerade ländlich geprägte Regionen verfügen über zahlreiche Brachflächen und ungenutzte Gärten. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch landwirtschaftlichen Betrieben und Hotels eröffnet sich hier die Möglichkeit, den Ausbau regenerativer Energien voranzutreiben – ein Ziel, das sich die beiden Partner SWT und Schoenergie auf ihre Fahnen geschrieben haben.

Ein Wort zur Einspeisevergütung: GARTENSTROM ist das erste System zum Selberbauen, das nicht auf die Vergütung nach EEG angewiesen ist. Die Stadtwerke kaufen den erzeugten Strom über die gesamte Laufzeit zu mindestens dem vereinbarten Fixpreis auf und geben dem Kunden somit eine verlässliche Planungsgrundlage.

Bleibt die entscheidende Frage: Rechnet sich das Ganze? Vorsichtige Kalkulationen ergaben, dass sich die Anschaffung einer GARTENSTROM-Anlage nach zehn Jahren amortisiert. Mit steigenden Strompreisen wird sich die Investition noch früher bezahlt machen.

Auch ist die GARTENSTROM-RÖMERSTROM-Kombi kein Privileg für Leute mit fußballfeldgroßem Grün. Bereits 20 Quadratmeter genügen für die Installation der Solaranlage. Durch die modulare Bauweise kann diese jederzeit um weitere Solarpaneele erweitert werden – nie war es einfacher, die Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen.

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.gartenstrom.de GARTENSTROM ist eine Marke der Schoenergie GmbH

Pressekontakt

Schoenergie GmbH

Gerd Schöller

Europa-Allee 16 | DE 54343 Föhren

Tel. 06502/93 90 94-0 | Fax 06502/93 90 94-18info@gartenstrom.de