Der globale Wettbewerb der Solarbranche wird immer härter. Dem stimmen auch 83 Prozent aller Mitglieder des Netzwerkes Solarregion Berlin-Brandenburg e.V. in einer internen Umfrage zu. Deshalb gilt es, sich zusammenzuschließen und über die Synergien wichtige Wettbewerbsvorteile zu erschließen.
Daher präsentiert sich die Solarregion Berlin-Brandenburg vom 9. bis 11. Juni erstmals als länderübergreifende Kooperation auf der Intersolar, der Weltleitmesse für Solartechnik in München, und zeigt dabei das gesamte Leistungspotenzial der Hauptstadtregion. Die Solarregion vernetzt die in Berlin und Brandenburg ansässigen Industrieunternehmen, darunter Branchengrößen wie First Solar, Aleo Solar und Conergy, mit wichtigen Forschungs- und Wirtschaftsförderungsinstitutionen aus dem Photovoltaiksektor.
Seit seiner Gründung im Herbst 2009 wächst das Netzwerk stetig. Zuletzt konnte es den Solargroßhandel B5 Solar by Havelland Wind GmbH mit Sitz in Wustermark als neuestes Mitglied begrüßen. Thoralf Schapke, Geschäftsführer der Solarregion Berlin-Brandenburg, bewertet die Entwicklung positiv: „Die Region ist im europaweiten Vergleich bereits hervorragend aufgestellt. Innerhalb weniger Jahre haben sich hier renommierte Großunternehmen sowie Mittelständler entlang der gesamten Wertschöpfungskette angesiedelt. Grund dafür sind insbesondere die attraktiven Bedingungen für Investoren, die Infrastruktur, das Angebot an Fachkräften sowie die Nähe zu renommierten Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Wir wollen das Wissen und die Innovationskraft der Region bündeln und damit Kooperationen sowie Weiterentwicklungen beschleunigen.“
Aktuell arbeitet das Netzwerk intensiv daran, Industrie und Forschungsinstitutionen aus Berlin ins Boot zu holen. Die Technologiestiftung Berlin (TSB) konnte dafür bereits als Partner gewonnen werden. Zudem haben erste Gespräche mit Berliner Unternehmen und Einrichtungen stattgefunden. In den nächsten Wochen sollen weitere Treffen stattfinden, um Industrie und Forschung länderübergreifend zu vernetzen.
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