Verbraucher und Erzeuger vernetzen, um Energieströme intelligent und automatisiert zu steuern: Mit Enbas, dem intelligenten Energiemanager für Gebäude, hat die energielenker Gruppe auf der Smarter E ein neues Produkt im Gepäck. Noch vor Markteintritt hat das Fachpublikum die Chance, Enbas exklusiv in Augenschein zu nehmen und die Vorteile der Vernetzung aller Energieverbraucher und -erzeuger kennenzulernen. Die Smarter E vereinigt vier Fachmessen, die jeweils einen Aspekt der Energiewirtschaft abbilden. In diesem Rahmen stellt die energielenker Gruppe vom 19.–21. Juni 2024 auf der EM-Power Europe in Halle B5, Stand B5.470 aus.
„Mit Enbas sichern wir eine nachhaltige Zukunft von Gebäuden, indem wir alle Energieströme erfassen und effizienzsteigernd steuern“, sagt Marc Henschel, operativer Leiter bei der energielenker Gruppe. Auf diese Weise würden nicht nur die Kosten für den anfallenden Energiebedarf gesenkt, sondern auch der Ausstoß von klimaschädlichen Emissionen. „Um den Verbrauch zu optimieren, erfasst Enbas alle Energieströme. Mithilfe vorausschauender Algorithmen entstehen Optimierungsvorschläge, die teils automatisiert umgesetzt werden.“
Enbas integriert PV-Anlagen, Energiespeicher, Wärmepumpen und, sofern vorhanden, die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in einer Lösung. Die Herausforderung besteht dabei unter anderem in den verschiedenen Schnittstellen der einzelnen Systeme. Deshalb wurde Enbas konsequent herstellerunabhängig entwickelt und ist so in der Lage, die Produkte unterschiedlicher Hersteller zu vernetzen. Insbesondere ältere Wärmepumpen stellen häufig eine Hürde dar, weil sie nicht über eine Schnittstelle zur Anbindung von Energiemanagern verfügen. „Enbas löst dieses Problem mithilfe von Heat Control. Damit lassen sich Wärmepumpen indirekt und ohne Schnittstelle steuern, sodass auch ältere, sich bereits im Einsatz befindliche Geräte weiterhin genutzt werden können“, erklärt Henschel.
Algorithmen nutzen Wetterdaten und aktuelle Stromtarife
Die energielenker-Lösung misst die Verbräuche sowie die erzeugte Energie eines Gebäudes und kann anhand dessen Prognosen zum Bedarf erstellen. Darüber hinaus greift Enbas auf Wetterdaten oder aktuelle Stromtarife zu. Integrierte Algorithmen sorgen für eine perfekte Abstimmung aller beteiligten Komponenten des Systems und so für eine effiziente und besonders kostengünstige Nutzung der Energie. Zum Beispiel wird der Zukauf von Strom verringert, indem der mittels Photovoltaik selbst erzeugte Strom je nach Situation direkt genutzt oder gespeichert wird.
Enbas erweitert die energielenker-Lösung für dynamisches Lastmanagement Lobas um den Bereich der Wärmeerzeugung und -nutzung. Lobas steuert Ladeströme für Elektrofahrzeuge, sodass mehrere Fahrzeuge parallel und kosteneffizient mit Strom versorgt werden. Dabei sorgt das dynamische Lastmanagement für die nötige Netzstabilität. Die Kombination von Enbas und Lobas ergibt ein ganzheitliches Energiemanagementsystem für Ein- oder Mehrparteienhäuser, Bürokomplexe oder andere Unternehmensgebäude und Nichtwohngebäude, das alle relevanten Energieströme abdeckt und optimiert.
Weitere energielenker-Produkte auf der Smarter E
Neben Enbas präsentiert die energielenker Gruppe auf der Smarter E weitere Produkte, welche die Energiewende unterstützen. Unter anderem werden die IoT-Lösungen sowie der zertifizierte EZA-Regler des Unternehmens ausgestellt. Darüber hinaus können sich die Besucherinnen und Besucher des energielenker-Stands über Lobas sowie das jüngst auf den Markt gebrachte Lobas Home für Mehrfamilienhäuser und Eigenheime informieren.
Die energielenker Gruppe stellt im Rahmen der The smarter E Europe auf der EM-Power Europe in Halle B5 auf Stand B5.470 aus.
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