Der Solarteur daheim Solar setzt jetzt auf regionalen Klimaschutz – durch die Kompensation von CO2– Emissionen. Heute am Tag der Erde hat das mittelständische Unternehmen die Kooperation mit dem Münchener Startup „Pina Earth“ bekanntgemacht.
„Wir möchten nicht nur darüber reden, wie wir mit unserem Planeten umgehen, sondern konkret etwas dafür tun. Pina Earth und wir teilen diese Vision, daher sind sie der ideale Kooperationspartner für uns – um gemeinsam unsere Ziele zu verwirklichen. Ab sofort werden mit jedem PV-Projekt 3 Tonnen CO2 durch Pina Earth kompensiert. Klimaschutz geht uns alle an, darüber reden reicht nicht, es muss gehandelt werden. Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit!“, so Geschäftsführer Michael Bönisch.
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels betont das Unternehmen die Wichtigkeit, jetzt aktiv zu werden. daheim Solar möchten Verantwortung übernehmen und CO2, welches durch die Produktion der PV-Komponenten, die Lieferketten sowie die Montage der Anlagen entstehen, kompensieren – für ein faires Handeln, einen bewussten Konsum sowie ein reines Gewissen.
Dafür hat das Unternehmen einen perfekt geeigneten Kooperationspartner gefunden. Pina Earth ist ein Münchener Startup mit einer wichtigen Mission: Unsere Wälder sollen durch Quantifizierung und Entlohnung nachhaltiger Waldwirtschaft geschützt werden! Bedrohte Reinbestände werden zu biodiversen, klimaresilienten Mischwäldern voller Kraft und Stärke umgewandelt.
Die CO2 -Kompensationen erfolgen demnach direkt in Deutschland, genauer gesagt in Thüringen. Als Tochterunternehmen der TEAG (Thüringer Energie AG) finanziert das Unternehmen den Waldumbau verschiedener Flächen im Waldgebiet Schlegel. Jeder Kunde und jede Kundin erhält nach dem Abschluss eines PV-Projekts ein Zertifikat über eine umfangreiche CO2 -Kompensation. Das bedeutet, dass mit einer PV-Anlage von daheim Solar ab sofort nicht nur jährlich mit jeder PV-Anlage je nach Größe mehrere Tonnen CO2 durch die Produktion von grünem Strom gespart, sondern zusätzlich 3 weitere Tonnen durch die Zusammenarbeit mit Pina Earth kompensiert werden. Das entspricht jeweils einem Umbau von 500 Quadratmeter Fichtenwald pro PV-Projekt.
Für daheim Solar ist der regionale Klimaschutz „vor der Haustür“ von großer Bedeutung.
Die Gelder fließen in die Förderung der Naturverjüngung, Mischungsregulierung, Pflanzung neuer Baumarten sowie in ein angepasstes Wildmanagement. Ziel ist es, die Wälder resilienter werden zu lassen und gegen die Folgen des Klimawandels zu schützen: Trockenheit und dadurch begünstigter Käferbefall sollen verhindert werden. Jeder Baum spielt eine Rolle im Klimaschutz, da hier CO2 gebunden wird und somit der Anteil in der Atmosphäre, der die Klimaerwärmung begünstigt, reduziert wird. Ein Drittel der menschgemachten CO2 -Emissionen kann durch die europäischen Wälder kompensiert werden.
daheim Solar freut sich sehr auf die gemeinsame Zeit mit Pina Earth und plant in den nächsten Wochen eine ausführliche Begehung der Waldgebiete in Schlegel.
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