Regensburg 01.10.2015 – Die deutsche Photovoltaikbranche erlebt derzeit das langerhoffte Comeback. Nach den Jahren der Negativschlagzeilen, gibt es wieder Lichtblicke in der vor drei Jahren stark gebeutelten Branche. Gestützt wird diese Entwicklung durch die anhaltend günstige Eigenversorgung mit Solarstrom. Vor allem Privatkunden- und Gewerbebetriebe nutzen die günstige Eigenversorgung mit Photovoltaiksystemen.
Wesentlicher Grund für den damaligen Einbruch des deutschen Marktes, war die sehr abrupte Kürzung der staatlich garantierten Einspeisevergütungen, verbunden mit massiven Preiskämpfen deutscher und asiatischer Modulherstellern. Ein Preiskampf, der sich bis zu den Installationsbetrieben ausgewirkt hat und dazu geführt hat, dass es viele Unternehmen heute nicht mehr gibt. Positiver Nebeneffekt ist jedoch, dass heutige Betreiber einen wesentlich geringeren Systempreis für ihre Solarkraftwerke zahlen als noch vor wenigen Jahren. Typische Anlagen für Einfamilienhäuser sind heute schon für weniger als 10.000 Euro zu bekommen, eine Investition, die sich bereits nach 10 Jahren amortisiert und danach kostenfrei Strom liefert. Experten sehen gerade für kleinere Photovoltaikbetriebe deshalb große Chancen, die sich auf Systeme für das Einfamilienhaus oder für den Gewerbebetrieb spezialisiert haben, denn Betreiber von Photovoltaikanlagen würden zunehmend auch auf moderne Batteriespeicher zurückgreifen.
Die Regensburger Photovoltaik-Fachbetriebskette enerix ist ein gutes Beispiel für den Marktaufschwung. Das Unternehmen konnte seit Jahresbeginn die Anzahl seiner Franchisebetriebe verdoppeln. „ Es freut uns, dass die schweren Jahre hinter uns liegen und dass unser Franchisesystem seit Jahresbeginn sogar stärker wächst, als in den Jahren zuvor“ erläutert Peter Knuth, Geschäftsführer von enerix. „Das gesamte Thema ist wieder positiv besetzt und die Preise für Speicher haben sich in den letzten 24 Monaten stark reduziert, wodurch die Nachfrage massiv angestiegen ist“. Ein Trend, der auch von Unternehmensgründern erkannt wird, die diese positive Entwicklung nutzen um in den Markt einzusteigen.
Das Unternehmen setzt bei der Expansion auf Franchise-Partner, die in ihrer Wunschregion ihren eigenen Enerix-Fachbetrieb aufbauen. Vor Unternehmensstart werden die neuen Geschäftspartner in hausinternen und externen Schulungen für ihren Geschäftsbetrieb fit gemacht. Alle Partner durchlaufen die Solarfachberaterausbildung der Deutschen Gesellschaft für Solar, DGS und das enerix-Schulungsprogramm, das seinen Schwerpunkt im Vertriebs- und Marketingbereich hat. Das Franchisesystem zeichnet sich durch kleine schlagkräftige Einheiten aus, regional und kundennah platziert, überregional organisiert. Die Partner profitieren von den entwickelten Vertriebs-, Marketing- und Werbemittel und durch die Einkaufsvorteile, der Endkunde von dem umfangreichen Service.
„Sich als Franchise-Partner selbstständig zu machen, war für mich der ideale Weg. Ich bin bereits seit seit 20 Jahren in der Halbleitertechnik tätig und ich wollte nicht bei Null beginnen und alles selbst erproben, sondern auf Erfahrungen aufbauen. Das Geschäftsmodell von Enerix hat mich von Anfang an überzeugt und genau das geboten was ich gesucht habe.“ erläutert Stefan Vehlhaber, Geschäftsinhaber enerix-Hanau. „Mit dem standardentwickelten Geschäftskonzept kann ich mich auf den Aufbau meines Unternehmens konzentrieren und schnell durchstarten“, ergänzt der Weimarer Kollege Sascha Riemer. Die beiden neuen Kollegen befinden sich derzeit in der Startphase und durchlaufen das Schulungsprogramm in Regensburg. Ziel ist es bis Ende 2015 mit 20 Standorten vertreten zu sein und in den kommenden Jahren die Zahl auf 100 auszubauen.
Weitere Informationen zum enerix-Franchisesystem unter:www.franchise4me.de
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