Bedarfsgerechte Befeuerung in Nordfriesland wird ausgebaut

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Husum/Dauerthal, 18.09.2015 – Auf der Fachmesse Husum Wind wurde am Donnerstag der erste Folgeauftrag für eine bedarfsgerechte Befeuerung von Windenergieanlagen unterzeichnet. Die nordfriesischen Bürgerwindparks Langenhorn, Ockholm und Bordelum erweitern damit den bedarfsgerechten Betrieb von sechs auf alle 23 Windenergieanlagen im Planungsgebiet. Die Umsetzung ist bis zum Ende des Jahres vorgesehen.

In Vertretung der beteiligten Bürgerwindparks unterzeichneten die Geschäftsführer Karen Hoff und und Harm Truelsen heute gemeinsam mit Werner Diwald und Thomas Herrholz von der ENERTRAG Systemtechnik GmbH den Kaufvertrag.

„Wir haben uns für airspex entschieden, weil wir hier eine langfristige und betriebssichere Lösung mit den geringsten Folgekosten sehen. Die Erfahrungen der ersten sechs bedarfsgerecht befeuerten Anlagen waren sehr positiv und das Gesamtpaket aus Kauf- und Wartungsvertrag hat uns überzeugt", so Karen Hoff.

Bereits am Montag hat der Bundestagsabgeordnete Ingbert Liebing den ENERTRAG-Stand auf der Husum Wind besucht. Liebing, der sich seit vielen Jahren aktiv für bedarfsgerechte Systeme einsetzt, zeigte sich erfreut von den aktuellen Entwicklungen in seinem Wahlkreis. Neben dem airspex-System werden auf der Husumer Messe bereits drei weitere Systeme zur bedarfsgerechten Befeuerung für den deutschen Markt angeboten, bisher hat nur das airspex-System eine Anerkennung der Deutschen Flugsicherung erhalten.

Über die ENERTRAG Systemtechnik GmbH

ENERTRAG Systemtechnik, gegründet 2002 von der Uckerwerk Energietechnik GmbH, Bernd Ballaschk und Werner Diwald, entwickelt und liefert Komponenten zur Luftfahrtkennzeichnung von Windenergieanlagen. Der Schwerpunkt liegt auf Befeuerungsanlagen für die emissionsarme Tag- und Nachtkennzeichnung. Seit 2003 entwickelt, produziert und liefert das Unternehmen Befeuerungstechnik und rüstet weltweit Projekte mit innovativen Produkten aus. Der Begriff der bedarfsgerechten Befeuerung ist eng mit ENERTRAG Systemtechnik verknüpft – seit mehr als zehn Jahren wird dort an Lösungen auf der Basis von Radarsystemen gearbeitet.