Das Allgäuer Unternehmen will künftig überschüssigen regional erzeugten Grünstrom in vernetzten Haushalten mit Photovoltaik-Heimspeichern sammeln. Dafür soll es einen digitalen Herkunftsnachweis per Blockchain geben. Der Plan ist, Lastspitzen bei der Erzeugung von Photovoltaik-Anlagen und Windparks abzupuffern und so deren Abregelung zu verhindern sowie Verteilnetze zu entlasten.
In der Anlage vereinen sie Energiespeicher mit einem sehr leistungsfähigen Umrichter, der den Signalverlauf im Stromnetz beeinflussen kann. Das soll helfen, die Zahl der Einzelanlagen zu verringern, die für die Systemdienstleistungen eingesetzt werden und die Einsatzmöglichkeit von Batteriespeichern erweitern.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft begrüßt den neuen Leitfaden der Bundesnetzagentur. Darin werden den Verteilnetzbetreibern klare Vorgaben und Fristen für die Veröffentlichung der Entgelte gesetzt, was die Planungssicherheit für Vertriebe und Kunden erhöht.
Video: Sonnen-Geschäftsführer Philipp Schröder äußert sich im Interview über die Neuheiten auf Intersolar Europe, den Zählerschrank für das Messkonzept und das neue Angebot für Photovoltaik-Anlagenbetreiber ohne Batteriespeicher.