In der geplanten Novelle sind bereits Verbesserungen für Batteriespeicher vorgesehen. Aus Sicht des Verbands fehlen dennoch drei entscheidende Punkte, um Investitionen zu ermöglichen und Netzanschlussverfahren zu beschleunigen.
Die Kapazität des Speichers beläuft sich auf 2,34 Megawattstunden. Das Photovoltaik-Kraftwerk mit 14,2 Megawatt Leistung ist seit September am Netz.
„Mit den Ergebnissen von Macse (12.000 bis 15.000 Euro pro Megawattstunde und Jahr) erzeugt ein 4-Stunden-System etwa 50.000 bis 60.000 pro Megawatt und Jahr an festen Einnahmen für 15 Jahre. Wenn man diese Ströme auf einfache Weise aktualisiert, liegt die maximal tragbare Investitionssumme, um das wirtschaftliche und finanzielle Gleichgewicht zu halten, in der Größenordnung von 60 bis 80 Euro pro installierter Kilowattstunde, unter Berücksichtigung der Betriebskosten und niedrigen Anschlusskosten“, sagte Felice Lucia von Jinko Power im Gespräch mit pv magazine Italien. Er fügte hinzu, dass die tatsächlichen Kosten in Europa heute noch zwischen 120 und 180 pro Kilowattstunde liegen.
Die Energiewende hat ein neues Nadelöhr: Nicht mehr die absolute Menge an Erzeugung entscheidet über Versorgungssicherheit, sondern ihre Flexibilität. Denn ob Strom verfügbar ist, hängt zunehmend davon ab, wann und wo er ins Netz eingespeist oder entnommen wird – nicht allein davon, wie viel insgesamt erzeugt wird. In einem Energiesystem, das von Solar- und Windspitzen […]
Die aktuelle installierte Speicherkapazität muss damit in den kommenden fünf Jahren etwa vervierfacht werden. Empfehlungen, wie der Speicherausbau schneller und systemdienlich erfolgen kann, hat der Verband auch im Gepäck.
Zum Verfahren der Bundesnetzagentur (AgNes) – warum ein zukunftsfähiges Entgeltsystem den Beitrag von Batteriespeichern für Netzstabilität anerkennen muss.
Der massive Ausbau der Photovoltaik ist Voraussetzung für das Erreichen der deutschen Klimaziele und schon längst nicht mehr rein ideologisch, sondern marktwirtschaftlich getrieben. Doch in der praktischen Umsetzung häufen sich Zielkonflikte. Besonders bei großen Freiflächenanlagen treffen ambitionierte Leistungskonzepte auf knappe Netzanschlusskapazitäten, volatile Strompreise und ein zunehmend komplexes Fördersystem. Die zentrale Frage lautet: Wie lässt sich […]
Einzig die vereinheitlichten Genehmigungsverfahren für Photovoltaik-Anlagen und Speicher sind nach Ansicht des Verbands ein Lichtblick. Allerdings fehlen in dem Gesetzentwurf ambitionierte Photovoltaik-Ausbauziele für die Bundesländer, konkrete Vorgaben für Beschleunigungsgebiete, eine klare Speicher-Strategie und die Festschreibung der Klimaneutralität 2040.
Die Dynamik auf dem Markt für große Batteriespeicher ist enorm. Im Versorgungssicherheitsbericht der Bundesnetzagentur werden sie dennoch kaum berücksichtigt, was nach Ansicht des Verbands zu teuren politischen Fehlentscheidungen führen könnte.
Angesichts des zunehmenden Ausbaus erneuerbarer Energien und der wachsenden Bedeutung von Energieautarkie und Netzstabilität rücken Batteriespeicherlösungen immer stärker in den Fokus. Es wird viel über Mieterstrom, Batteriespeicher und die Eigenverbrauchsoptimierung gesprochen. Während es im Einfamilienhausbereich bereits zahlreiche Erfahrungswerte und Anwendungen gibt, besteht im Mehrfamilienhaus noch großer Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Es fehlt ein praktisches Werkzeug zur […]