Mit dem Einsatz des Hochleistungsspeichers auf Supercapacitor-Basis soll der Energieverbrauch von KI-Rechenzentren um 44 Prozent sinken und zugleich die Rechenleistung um 40 Prozent erhöht werden. Dies ermöglicht eine Kontrollsoftware, die während der Leerlaufzeiten Energie speichert und zu Spitzenzeiten abgibt.
Beide Unternehmen sind seit Frühjahr 2021 strategische Partner. Mit der neuen Investitionsvereinbarung soll die wachsende Nachfrage nach der „SuperBattery“ von Skeleton schneller bedient werden können.
Die Superkonsendatoren des Unternehmens sind sowohl in der Automobilindustrie als auch für Netz- und Industrieanwendungen sehr gefragt. Mit dem frischen Kapital soll die Fabrik weiter ausgebaut und die Technologieentwicklung vorangetrieben werden.
In der jüngsten Finanzierungsrunde haben sich alle bestehenden Investoren, aber auch neue Finanziers beteiligt. Skeleton bietet Speicher auf Basis von Ultrakondensatoren an, die bei Autoherstellern und Netzbetreibern gleichermaßen gefragt sind.
Mit dem Geld will das Unternehmen die Fertigung seiner Ultrakondensatoren in Großröhrsdorf ausbauen und die Mitarbeiterzahl bis 2022 verzehnfachen. Sachsens Wirtschaftsminister begrüßte die Investition als Stärkung der Wirtschaft in Ostsachsen.
Maxwell Technologies soll als 100-prozentige Tesla-Tochter weitergeführt werden. Das Unternehmen ist auf Superkondensatoren spezialisiert.