Die Börsenstrompreise sind rückläufig, aber noch über Vorkriegsniveau, wie aus dem neuen „Renewables Power Market Report 2025“ hervorgeht. Deutlich rückläufig sind auch die Caputure Rates für Photovoltaik in Europa. Zudem wird es wohl kurzfristig weiterhin viele Stunden mit negativen Börsenstrompreisen geben, so die Enervis-Analysten.
Alle Photovoltaik-Anlagen, die ab Dienstag (25. Februar) in Betrieb genommen werden, fallen damit unter die Neuregelungen. Ein wesentlicher Bestandteil des Gesetzes ist, dass für neue Photovoltaik-Anlagen ab zwei Kilowatt Leistung künftig keine EEG-Vergütung mehr bei negativen Strompreisen bezahlt wird, wobei die Förderung jedoch nachgeholt werden kann.
Im Dezember 2024 sind die Preise im Stromterminmarkt der EEX im Durschnitt zurückgegangen. Das Base-Produkt Strom für das Jahr 2025 wurde mit weniger als 95 Euro pro Megawattstunde gehandelt, was einem Rückgang im Vergleich zum Vormonat entspricht. Auch die Preise für spätere Handelsjahre sind gefallen und bewegen sich bei knapp 65 Euro pro Megawattstunde. Auf […]
Während der durchschnittliche Spotmarktpreis an der Strombörse sowie der Marktwert für Wind auf See sinken, erhöht sich der Marktwert für Solarstrom im vergangenen Monat leicht. Bis Ende September erhöhte sich die Zahl der Stunden mit negativen Börsenstrompreisen auf 413.
Der Marktwerte für Solar und Wind und auch der durchschnittliche Spotmarktpreis an der Strombörse sind im Juli im Vergleich zum Vormonat gesunken. Zudem häuften sich erneut die Stunden mit negativen Strompreisen.
Die hohe Einspeisung aus Windkraft und Photovoltaik-Anlagen sorgte zu Jahresbeginn auch für viele Stunden mit negativen Strompreisen. Der durchschnittliche Spotmarktpreis an der Börse stiegt gegenüber dem Januar dennoch leicht an.
Auch der durchschnittliche Spotmarktpreis an der Strombörse näherte sich im vergangenen Monat wieder den 10 Cent pro Kilowattstunde. Dennoch gab es auch wieder Phasen mit negativen Strompreisen.
Die Marktwerte für Solar und Wind haben sich etwas erhöht. Sie lagen im Juni aber wie der durchschnittliche Spotmarktpreis weiterhin im einstelligen Bereich.
Die Situation an den Strombörsen scheint zu Jahresbeginn stabil. Negative Preise gab es im Februar nicht zu verzeichnen.
Der Trend ging in den vergangenen Monaten schon deutlich nach oben. Im September machten die Marktwerte nochmal einen großen Satz nach oben. So wurde für Solarstrom an der Börse ein durchschnittlicher Wert von 11,715 Cent pro Kilowattstunde gezahlt.