Gleich drei Ausschreibungen gab es mit Stichtag 1. September. Mit Spannung erwartet dabei die Ergebnisse der ersten Innovationsausschreibung. Bei den separaten Photovoltaik- und Windkraftauktionen bot sich das altbekannte Bild.
Da im vergangenen Jahr wegen der Verzögerungen bei der Erstellung der Vorschriften keine Auktion stattfand, werden die 2019 vorgesehenen 250 Megawatt nun auf das Volumen der Runde in diesem Jahr aufaddiert. Der Höchstwert für Gebote bei Anlagenkombinationen beträgt 7,50 Cent pro Kilowattstunde.
Eigentlich sollte es in diesem Jahr bereits die erste Auktion dieser Art geben. Bleibt abzuwarten, wie schnell die Bundesnetzagentur nun ist und auch wie innovativ das Format sein wird.
Der Termin für die erste technologieneutrale Innovationsausschreibung ist bereits verschoben. Jetzt hat das Bundeswirtschaftsministerium den Entwurf erstellt, allerdings sorgt dieser eher für Enttäuschung.
Eigentlich sollte es zum 1. September die erste technologieneutrale Innovationsausschreibung geben. Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen geht jetzt hervor, dass der Termin nicht zu halten ist. Es wird aber angestrebt, die Auktion noch in diesem Jahr zu öffnen.