Vor allem die Windkraft legte kräftig zu und zeugte fast ein Viertel des verbrauchten Stroms. Die Photovoltaik-Anlagen lagen bei einem Anteil von neun Prozent. Die erste vorläufige Jahresauswertung von Energy Charts des Fraunhofer ISE zeigt zudem, dass der Exportüberschuss deutlich zurückgegangen ist.
Das Fraunhofer ISE hat ermittelt, dass die CO2-Emissionen der fossilen Kraftwerke im Juni gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel zurückgegangen sind. Gründe dafür sind die gestiegenen Kosten für CO2-Zertifikate, niedrige Börsenstrompreise und ein geringer Stromverbrauch. Die niedrigen Gaspreise hätten zusätzlich einen Fuel switch von Kohle zu Gas befeuert.