Die beiden Unternehmen haben eine Vertag unterzeichnet. SMA wird die Erzeugungs- und Einspeisedaten von Photovoltaik-Anlagen liefern, die dem Übertragungsnetzbetreiber verbesserte Hochrechnungen und Prognosen für die Solarleistung, für die Vermarktung des EEG-Stroms und das Engpassmanagement ermöglichen.
Hauptgründe für den rechnerischen Anstieg sind den Übertragungsnetzbetreibern zufolge ein allgemeiner Verfall der Strommarktpreise sowie der Rückgang des Stromverbrauchs vor allem wegen der Corona-Pandemie. Die von der Bundesregierung im Sommer für 2021 beschlossene Deckelung der EEG-Umlage auf 6,5 Cent soll unter anderem aus dem CO2-Emissionshandel finanziert werden.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war es der sonnigste Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen 1951. Etwa drei Prozent der privaten Haushalte in Deutschland generieren Einkünfte mit Solarstromerzeugung.
Rund 60 Terawattstunden Strom haben vor allem Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen 2019 in die Leitungen des Übertragungsnetzbetreibers eingespeist. Trotz des Rekords konnte 50 Hertz die Kosten für Eingriffe zur Netzstabilisierung im Vergleich zum Jahr davor um 50 Millionen Euro auf 84 Millionen Euro senken.
Im dritten Quartal lieferten die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland 14,9 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom. Gemeinsam mit der Windkraft lag der Anteil bei gut 30 Prozent und damit höher als der Beitrag der Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung. Übrigens weist das Statistische Bundesamt für Ende September 2019 eine Netto-Nennleistung von gerade einmal gut 46 Gigawatt für die Photovoltaik in Deutschland aus.
Im Juni 2019 ist der historische Rekord von 1,4 Terwattstunden Solarstrom ins französische Netz eingespeist worden. Dies ist eine Steigerung um 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Forschungsprojekt „MetPVNet“ mit rund zwei Millionen Euro. Ziel ist, eine bessere Vorhersage zur Einspeisung aus Photovoltaik-Anlagen zu entwickeln.
Mehr als 5,6 Milliarden Euro beträgt das Plus – und das obwohl die Photovoltaik-Anlagen im April deutlich mehr Solarstrom als in den Jahren davor produziert haben. Negative Strompreise waren im vergangenen Monat nicht zu verzeichnen.
Eon meldete, dass erstmals mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden Solarstrom zwischen Januar und April in Deutschland erzeugt wurden. Bruno Burger von Energy Charts hat zudem ermittelt, dass die letzte Aprilwoche die beste Woche für die erneuerbaren Energien des laufenden Jahres war – mit einem Anteil von 53,2 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung.
Mit knapp 15 Milliarden Kilowattstunden haben die Photovoltaik- und Windkraftanlagen dem IWR zufolge so viel sauberen Strom wie noch nie produziert. Nach Auswertungen von Energy Charts am Fraunhofer ISE lag der Erneuerbaren-Anteil im Oktober bei 44,1 Prozent.