Die Anlage in Kärnten speist ihren Ertrag direkt in die Oberleitungen ein. Das Unternehmen nutzt bereits 100 Prozent Grünstrom, den es bis 2030 auch überwiegend selbst erzeugen will.
Mit dem Photovoltaik-Wechselrichter entfällt bei der Einspeisung der Umweg über das herkömmliche dreiphasige 50-Hertz-Netz. Das Gerät ist ab sofort bestellbar.
Es ist ein Pilotprojekt, bei dem beide Seiten eine entsprechende Lösung erarbeitet haben, um direkt in das 16,7 Hertz-Netz der Bahn einspeisen zu können. Während die Deutsche Bahn bald komplett auf Ökostrom umstellen will, scheint sie beim Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen externer Projektierer eher ein Hindernis, wie ein aktueller „Spiegel“-Artikel zeigt.
Das Photovoltaik-Kraftwerk mit 42 Megawatt soll in Schleswig-Holstein gebaut werden. Mit dem erzeugten Solarstrom will die Bahn ihren Ökostromanteil weiter erhöhen. Erstmals wird er direkt ins Bahnstromnetz eingespeist.