Der Bundesverkehrsminister hat die Ausschreibung für das sogenannte Deutschlandnetz freigegeben und dabei auch die Idee einer atmenden Preisobergrenze von aktuell 44 Cent pro Kilowattstunde vorgestellt. Rund zwei Milliarden Euro werden in den Aufbau der 1000 Schnellladestandorte durch den Bund investiert.
Das Kreditinstitut gibt an, dass die 500 Millionen Euro für die Förderung von privaten Elektroauto Ladestation aufgebraucht sind. Ob es einen frischen Fördertopf gibt, bleibt abzuwarten.
Die staatliche Förderung findet über „Important Projects of Common European Interest“ im Bereich Wasserstoff statt und gilt als eine zentrale Maßnahme der nationalen Wasserstoffstrategie. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro ausgelöst werden, davon über 20 Milliarden Euro von privaten Investoren
Einem Arbeitskreis der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität zufolge ist die private Ladeinfrastruktur der zentrale Hebel für einen Markthochlauf der Elektromobilität. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht in den vorgelegten Empfehlungen „eine gute Basis für unsere Strategie Klimaschutz im Verkehr“ und kündigt ein Gesetzespaket an.