Eigenverbrauch: Bei den Geräten, die es erlauben, Solarstrom zu speichern und dann für den Eigenverbrauch zu nutzen, gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Typen. Wer das passende System sucht, muss sich mit Verbraucherverhalten, Stromphasen und den Begriffen Voll- oder Nulleinspeiser beschäftigen.
Photovoltaikproduktion: Auf die Reinigung des Siliziums folgt die Kristallisation. Wer dachte, es gibt nur mono- oder polykristallines Material, irrt. Durch einen Trick in der Herstellung kommt jetzt der Quasimono-Kristall auf den Markt.
Italien: Binnen weniger Tage sorgten zwei Beschlüsse für Aufsehen, die den Bau von Freiflächenanlagen betreffen. Mittlerweile zeichnet sich immerhin ab, dass Anlagen auf Ackerflächen wie geplant bis Ende März eine Vergütung erhalten.
Familienbetrieb: Der Vater produziert Maschinen, der eine Sohn stellt Module her, der andere verbaut sie. Beim Sonntagsbraten tauschen sie sich darüber aus. Die neueste Innovation: ein Modul, was wirklich Hitze aushält.
Dünnschichttechnologie: CIGS-Anwendungen haben großes Potenzial, was Kosteneinsparungen, flexible Anwendungen und hohe Wirkungsgrade angeht. Zu beantworten bleibt jedoch die Frage, ob es auch für ein großes Produktionsvolumen und einen hohen Marktanteil reicht.
Marktverschiebung: Nach der Übernahme von Sunways durch LDK Solar erwägt der Wechselrichterhersteller, seine Produktion nach China zu verlagern. Andere europäische Hersteller sind schon da.
Photovoltaik Global 30: Zumindest an den internationalen Börsen sind die Zeiten für viele Photovoltaikunternehmen rosig. Der Index legte gut 20 Prozent zu.
Geschäftsklima: Gemeinsam mit den Temperaturen ist die Laune der deutschen Photovoltaikinstallateure deutlich in den Keller gegangen. Die Optimisten sind fast überall nur noch in der Minderheit.
Modulpreise: Im Vergleich zu den sinkenden Preisen in den Vormonaten war die Entwicklung im Januar nicht mehr so einheitlich. Bei kristallinen Modulen zeichnete sich sogar ein leichter Aufwärtstrend ab, insbesondere für Module chinesischer Tier-1-Hersteller. Bei Dünnschichtmodulen gaben die Preise jedoch weiter nach.
Netzstabilität: 50, 100 oder 200 Gigawatt – wie viel Photovoltaik darf es denn in Zukunft in Deutschland sein? Gefragt sind jetzt Konzepte, um den Solarstrom über das Netz zu verteilen und Schwankungen auszugleichen. Bei der Diskussion spielen jedoch nicht nur Sachfragen eine Rolle.