Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
In einem „Zeit“-Gastkommentar fordert BMWi-Staatssekretär Rainer Baake einen Paradigmenwechsel, der die erneuerbaren Energien zum Investitionsstandard in Deutschland macht. BDEW, GIZ und PwC veröffentlichen zudem ihre Studie „Delphi Energy Future“, nach der sich die erneuerbaren Energien bis 2040 weltweit durchsetzen könnten.
In seiner neuen Roadmap for a Renewable Energy Future zeigt der Verband auf, welche Vorteile ein zügigerer Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse hätte. Nicht nur der Temperaturanstieg könnte damit gemindert werden, sondern auch Millionen neuer Arbeitsplätze würden entstehen und das weltweite Bruttoinlandsprodukt um bis zu 1,3 Billionen US-Dollar* steigen. In Berlin begann derweil die zweite Auflage des „Energy Transition Dialogue“, bei dem Deutschland international Werbung für die Energiewende macht.
Bereits im zweiten Halbjahr soll die Öffnung von deutschen Photovoltaik-Ausschreibungen für Anlagen aus EU-Mitgliedsstaaten erfolgen. Das Ministerium veröffentlichte für eine generelle Regelung nun ein erstes Eckpunktepapier. Bereits im Mai könnte eine Europäische Freiflächenflächenausschreibungsverordnung durch das Bundeskabinett in Kraft gesetzt werden.
Einschätzungen der Teilnehmer und Antworten auf die Fragen aus dem pv magazine-Webinar „Infrarotheizungen und Batteriespeicher – ein Traumpaar?“
Interview: Im vergangenen Jahr wuchs der europäische Photovoltaik-Markt erstmals seit drei Jahren wieder. Oliver Schäfer, Präsident des Verbands Solarpower Europe, sieht darin einen ersten Schritt zurück zu einer wachsenden Nachfrage in Europa. Jetzt gebe es die Chance, den Strommarkt auf gesamteuropäischer Ebene umzubauen und dabei fit für die Zukunft aus Photovoltaik und Windkraft zu machen, sagt er im Gespräch mit pv magazine.
RES, ein Projektierer aus England, hat mit einem Netzbetreiber ein Pilotprojekt gestartet. Beide wollen zeigen, wie technische Lösungen und Erlösmodelle für Batteriespeicher aussehen können, die Solaranlagenbetreiber Einnahmen versprechen und gleichzeitig erlauben, mehr Solarleistung in Verteilnetze einzuspeisen.
Der Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für die weitgehende Umstellung der Förderung von Photovoltaik und Windkraft liegt nun vor. Für den 10. März ist nach pv magazine-Informationen ein Ressortgespräch geplant. Parallel wird es in den kommenden Tagen auch eine Länder- und Verbändeanhörung geben. Die Reformpläne sehen eine Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels sowie eine Anpassung des „atmenden Deckels“ vor.
Am Dienstag startet das neue KfW-Programm, mit dem Batteriespeicher für Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung gefördert werden. Schnell sein, könnte sich diesmal doppelt lohnen, denn bereits zum 30. Juni werden die Tilgungszuschüsse gesenkt. Die Anforderungen an die Photovoltaik-Speichersysteme werden dagegen erhöht.
Vom 15. bis 17. März findet die Energy Storage Europe in Düsseldorf statt. Das Programm ist so umfangreich, dass es einiger Erläuterungen bedarf.
Nach einer Analyse des Fraunhofer ISE hat Deutschland im vergangenen Jahr damit den alten Rekordwert von 2013 nochmals übertroffen. Es zeigt sich auch, dass Deutschland seinen überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien mitnichten ins Ausland verschenkt. Neben dem laufenden Atomausstieg ist nach Ansicht der Wissenschaftler auch die Stilllegung der ersten Braunkohlekraftwerke in diesem Jahr möglich, ohne dass die Versorgungssicherheit leiden würde.