Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Muss für den Stromverbrauch der Photovoltaik-Wechselrichter die 2,05 Cent pro Kilowattstunde Stromsteuer bezahlt werden? Das war lange umstritten. Jetzt sieht es so aus, als ob Betreiber von Photovoltaik-Anlagen sie zurückfordern oder zumindest die Befreiung beim Finanzamt beantragen können.
In vier nun vorgstellten Projekten sollen in den kommenden zehn Jahren von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft technologische und wirtschaftliche Lösungen für die Energiewende entwickelt werden. Die Themenfelder reichen von neuen Netzstrukturen, Speicherung von Überschussstrom über Industrieprozesse bis hin zur Systemintegration. Insgesamt 230 Institutionen sind an den Forschungsvorhaben beteiligt.
Der schwedische Möbelkonzern wird zunächst in drei europäischen Ländern den Verkauf von privaten Photovoltaik-Dachanlagen starten. Danach sollen die Solar-Anlaufstellen auf Filialen weltweit ausgedehnt werden. Erklärtes Ziel von Ikea ist es, der größte Einzelhändler für private Photovoltaik-Dachanlagen der Welt zu werden.
Diese Summe ist höher als im bisherigen Rekordjahr 2011. In Europa sind nach dem Bericht der Frankfurt School-UNEP Centre und Bloomberg New Energy Finance die Investitionen allerdings um 21 Prozent auf 48,8 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr gesunken. Insgesamt sind weltweit Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 118 Gigawatt zugebaut worden.
Sonnen will stark wachsen und den Umsatz innerhalb eines Jahres verdoppeln. Phillip Schröder, Geschäftsführer für für Marketing und Vertrieb, erläutert die Strategie und geht im ersten Teil des Interviews darauf ein, wie er zukünftig Partner einbinden will.
In einem „Zeit“-Gastkommentar fordert BMWi-Staatssekretär Rainer Baake einen Paradigmenwechsel, der die erneuerbaren Energien zum Investitionsstandard in Deutschland macht. BDEW, GIZ und PwC veröffentlichen zudem ihre Studie „Delphi Energy Future“, nach der sich die erneuerbaren Energien bis 2040 weltweit durchsetzen könnten.
In seiner neuen Roadmap for a Renewable Energy Future zeigt der Verband auf, welche Vorteile ein zügigerer Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse hätte. Nicht nur der Temperaturanstieg könnte damit gemindert werden, sondern auch Millionen neuer Arbeitsplätze würden entstehen und das weltweite Bruttoinlandsprodukt um bis zu 1,3 Billionen US-Dollar* steigen. In Berlin begann derweil die zweite Auflage des „Energy Transition Dialogue“, bei dem Deutschland international Werbung für die Energiewende macht.
Bereits im zweiten Halbjahr soll die Öffnung von deutschen Photovoltaik-Ausschreibungen für Anlagen aus EU-Mitgliedsstaaten erfolgen. Das Ministerium veröffentlichte für eine generelle Regelung nun ein erstes Eckpunktepapier. Bereits im Mai könnte eine Europäische Freiflächenflächenausschreibungsverordnung durch das Bundeskabinett in Kraft gesetzt werden.
Einschätzungen der Teilnehmer und Antworten auf die Fragen aus dem pv magazine-Webinar „Infrarotheizungen und Batteriespeicher – ein Traumpaar?“
Interview: Im vergangenen Jahr wuchs der europäische Photovoltaik-Markt erstmals seit drei Jahren wieder. Oliver Schäfer, Präsident des Verbands Solarpower Europe, sieht darin einen ersten Schritt zurück zu einer wachsenden Nachfrage in Europa. Jetzt gebe es die Chance, den Strommarkt auf gesamteuropäischer Ebene umzubauen und dabei fit für die Zukunft aus Photovoltaik und Windkraft zu machen, sagt er im Gespräch mit pv magazine.