Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Der BEE kritisiert, dass die Politik kein geeignetes Verfahren vorschlägt, wie Netzanschlüsse für große Batteriespeicher künftig erfolgen sollten. Die sofortige Herausnahme aus der KraftNAV sei daher verfrüht. Die Bundesnetzagentur soll an einem „regelbasierten Netzanschluss- und Reservierungsverfahren“ arbeiten, doch wann das kommen könnte, bleibt im Regierungsentwurf vollkommen unklar.
Prolux Solutions ruft alle seine Storac-Heimspeicher zurück und steigt aus der Vanadium-Redox-Flow-Technologie aus. Stattdessen setzt das Unternehmen künftig auf Lithium-Eisenphosphat.
Der Rat der Stadt Brunsbüttel hat nun grünes Licht für den Bau des großen Batteriespeichers mit einer Nennleistung von 254 Megawatt gegeben. Wenn die finale Investitionsentscheidung von Vattenfall getroffen wird, soll die Anlage nach derzeitigen Planungen spätestens 2028 ans Netz gehen.
Der Baustart des Grünstromspeichers ist für das erste Quartal 2026 geplant. Die DC-gekoppelte Variante, wobei der Speicher direkt unter den Modulen integriert wird, reduziert die Komplexität und Gesamtkosten des Projekts, wie der Speicheranbieter Sigenergy erklärt.
Vereine und andere Körperschaften dürfen künftig Photovoltaik- und andere Erneuerbare-Energien-Anlagen betreiben, ohne die Anerkennung ihrer Gemeinnützigkeit zu gefährden. Einschränkungen bleiben aber bestehen.
Angesichts hoher Stromkosten lohnt es sich für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, den erzeugten Solarstrom direkt zu verbrauchen oder in Batteriespeichern zwischenzuspeichern. Das Fraunhofer ISE hat eine neue Methode entwickelt, um die Höhe des Photovoltaik-Eigenverbrauchs einschätzen zu können.
Nach einem aktuellen Entwurf des Geothermiebeschleunigungsgesetzes könnte die Privilegierung nur für Co-Location-Batteriespeicher sowie Stand-alone-Speicher ab 4 Megawatt in bis zu 200 Meter Entfernung von Umspannwerken und großen Kraftwerken gelten. Bayern warnt vor entstehenden Flächenkonkurrenzen. Der Bundestag stimmte den Einschränkungen nun zu.
pv magazine highlight: Die „Climate Time Machine“ macht aus drögem Zahlenwerk eine interaktive Zeitreise der Energiewende, die bei Scheitern durchaus in einer Klimakatastrophe enden kann. Doch das Schicksal liegt in den Händen der Reisenden. Gamification wird so zum direkten Akzeptanz-Booster für Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
Alle gültigen Gebote erhielten in der dritten Ausschreibung des Jahres einen Zuschlag. Die Dachanlagen haben eine Gesamtleistung von 281 Megawatt und damit war die ausgeschriebene Menge von 283 Megawatt nahezu ausgeschöpft. Die Zuschlagswerte reichten bis zum zulässigen Höchstwert von 10,40 Cent pro Kilowattstunde.
Mit einer Modellierung von dynamischen Strompreisen für Haushaltskunden will die Behörde mehr Transparenz schaffen. Aufgrund der aktuell oft niedrigen Spotmarktpreise lohnen sich die Tarife häufig für Endkunden.