Die Partner wollen im kommenden Herbst nahe Ingolstadt ein kleines Erdgasnetz testweise auf reinen Wasserstoff umstellen. Alle im Netzbereich verbauten Komponenten sind für den neuen Brennstoff geeignet, bestätigt das Forschungsinstitut DVGW-EBI.
Die Neuauflage berücksichtigt unter anderem die steuerlichen Erleichterungen für die Photovoltaik. Der Ratgeber adressiert alle wichtigen Fragen zu Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern, zu Ladestationen für E-Autos und die Anbindung an Wärmepumpen.
Stromrichter von Photovoltaik- und Windenergie-Anlagen sowie Speichern müssen künftig für Trägheit in den Verteilnetzen sorgen. Die Forschungspartner untersuchen, wie sie dieser Verantwortung für die Versorgungssicherheit am besten gerecht werden können.
Bei dem Pilotprojekt in Kopenhagen verspricht Eon Rabatte von bis zu 50 Prozent. Der Konzern will Fahrern einen Anreiz geben, ihre Elektroautos gezielt dann zu laden, wenn viel Solar- und Windstrom verfügbar ist.
Wienenergie, Rheinenergie, Siemens Energy und Verbund erproben die Beimischung von bis zu 15 Prozent Wasserstoff in einer Gasturbine. Der Testlauf beginnt Mitte Juli in einem Wiener GuD-Kraftwerk.
Das Lademanagement zielt darauf, die verfügbaren Kapazitäten bestmöglich zu nutzen und Überlasten vorzubeugen – ohne den Betrieb der Zustellflotte einzuschränken. Alle am Netzanschlusspunkt angeschlossenen Lasten werden über die IoT-Plattform der Eon-Tochter überwacht, vernetzt und gesteuert.
Die EU-Bank erhöht ihren Beitrag für die Green-Deal-Industriestrategie damit um 15 Milliarden Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen Investitionen von mehr als 150 Milliarden Euro mobilisieren – unter anderem in die europäische Photovoltaik-Fertigung.
Die Systeme sollen zuerst in LKW von Nikola eingesetzt werden. Bosch investiert im Zeitraum von 2021 bis 2026 insgesamt 2,5 Milliarden Euro in Wasserstoff-Technologien.
Die herstellerübergreifende Software von Sonnen verknüpft Batteriespeicher, Photovoltaik-Anlage, Wallbox und Wärmepumpe. Künftig will Sonnen Wärmepumpen auch in sein virtuelles Kraftwerk integrieren.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es bezogen auf die Zahl der Haushalte die meisten Balkonsolar-Anlagen. Das zeigt die aktualisierte Datenbank der Agentur für Erneuerbare Energien. In absoluten Zahlen steht Nordrhein-Westfalen an der Spitze.