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Schweiz führt einen Winterstrombonus für Photovoltaik-Anlagen ein

Der Bonus gilt für Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 Kilowatt, die im Winterhalbjahr vom 1. Oktober bis zum 31. März mehr als 500 Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt Solarstrom erzeugen. Der Bundesrat hat außerdem das Ziel für die Stromerzeugung aus Photovoltaik bis 2030 auf 18,7 Terawattstunden angehoben.

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Luxemburg erlaubt Photovoltaik-Anlagen nahe Autobahnen

Die Minister in Luxemburg haben sich darauf geeinigt, die Installation von Photovoltaik-Anlagen entlang von Autobahnen und Umgehungsstraßen im Straßennetz zuzulassen. Eine unabhängige Studie geht davon aus, dass dadurch bis zu 1,5 Gigawatt an neuer Photovoltaik-Leistung installiert werden könnten.

Pexapark verzeichnet deutlichen Anstieg europäischer PPA

Das Schweizer Analyseunternehmen Pexapark registrierte im Oktober 30 Stromabnahmeverträge in Europa mit einer Gesamtleistung von 2,06 Gigawatt. Das ist das höchste monatliche Volumen, das bisher in diesem Jahr gemeldet wurde.

IEA warnt vor weltweiter Stagnation des Photovoltaik-Zubaus bei jährlich 540 Gigawatt bis 2035

Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die weltweiten Zuwächse im Photovoltaik-Bereich bis 2035 durchschnittlich 540 Gigawatt pro Jahr betragen werden. Das geht aus ihrem Bericht „World Energy Outlook 2025” hervor.

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Chinas neues Ausschreibungssystem führt zu starkem Preisverfall bei Photovoltaik

Wood Mackenzie zufolge haben die ersten Provinzauktionen unter Chinas neuen Preisregeln die Photovoltaik-Gebote um bis zu 32 Prozent unter den vereinbarten Preis gedrückt. Dies könnte auf geringere Margen und eine Verlagerung hin zu einem langsameren, nachhaltigeren Wachstum hindeuten.

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Niederlande planen Förderung großer Photovoltaik-Anlagen ab 2027 über Differenzverträge

Die niederländische Regierung bereitet sich darauf vor, ihr Förderprogramm SDE++ für Großprojekte im Bereich erneuerbare Energien auslaufen zu lassen. Im Einklang mit den EU-Marktreformen soll es durch zweiseitige Differenzkontrakte ersetzt werden.

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35 Länder mit jährlichem Photovoltaik-Zubau im Gigawatt-Maßstab

Ein aktueller Bericht der Internationalen Energieagentur zeigt: 2024 war erneut ein Rekordjahr. Weltweit lag der Zubau zwischen 553 und 601 Gigawatt Photovoltaik-Leistung. Technologisch setzte sich der Wandel fort: n-type-Wafer und Topcon-Zellen gewinnen deutlich an Bedeutung. China bleibt der dominierende Produktionsstandort, wobei weiterhin massive Überkapazitäten bestehen.

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IEA senkt Prognose für Wachstum des Photovoltaik-Weltmarkts bis 2030

Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognose für erneuerbare Energien für den Zeitraum 2025 bis 2030 um 5 Prozent gesenkt. Sie begründet dies mit geringeren Zuwächsen im Solarbereich, obwohl die Photovoltaik nach wie vor fast 80 Prozent des erwarteten Wachstums von 4,6 Terawatt ausmacht.

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EU-Politikwechsel kann die Kostendifferenz zwischen europäischen und chinesischen Solarmodulen verringern

Eine Analyse von Solarpower Europe und dem Fraunhofer ISE zeigt, dass die rasche Umsetzung politischer Maßnahmen die Kostenschere zwischen europäischen und chinesischen Modulen schließen kann. Zugleich ließe sich damit das EU-Ziel einer Photovoltaik-Fertigungskapazität von 30 Gigawatt bis 2030 erreichen.

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Niederlande bauen im ersten Halbjahr rund 550 Megawatt an kleineren Photovoltaik-Anlagen zu

Vorläufigen Schätzungen des Forschungsinstituts Dutch New Energy Research zufolge sind in den Niederlanden im ersten Halbjahr 2025 rund 550 Megawatt an Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung bis zu einem Megawatt installiert worden. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung stieg bis Ende 2024 auf 28,62 Gigawatt.