EET bietet Plug- and Play-Speicher für Photovoltaik-Balkonanlagen

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Die EET – Efficient Energy Technology GmbH hat ihren neuen Heimspeicher „SolMate 3“ vorgestellt. Es sei speziell für die Kombination mit Photovoltaik-Balkonanlagen entwickelt worden, teilte das Grazer Unternehmen am Donnerstag mit. Der Batteriespeicher lasse sich direkt in die Steckdose einstecken und könne ohne aufwendige Installation oder zusätzliche Hardware die Stromversorgung steuern. Dies sei bislang einzigartig. EET zufolge ist dies durch die patentierte, selbst entwickelte Technologie möglich, die eine automatische, intelligente Erfassung des Stromverbrauchs beinhalte und so eine bedarfsgerechte Verteilung des Solarstroms gewährleiste.

Der Batteriespeicher „SolMate3“ kann direkt auf der Website des Unternehmens gekauft werden. Der Preis für das Modell mit 2,5 Kilowattstunden Kapazität* beginnt ab 1149 Euro. EET bietet dazu auch selbst Pakete für Photovoltaik-Balkonanlagen mit zwei bis vier Modulen an. Die Preise dafür liegen zwischen 260 und 520 Euro, wobei es sich um bifaziale Halbzellen-Module mit je 450 Watt Leistung handelt. Der Preis für den passenden 800 Watt-Mikrowechselrichter zum Speicher „SolMate 3“ beträgt 144 Euro und ein 5 Meter langes Schukokabel bietet EET für 30 Euro an.

Das System sei in Österreich entwickelt worden. Es verfügt über eine Standard-Garantie von zehn Jahren, die um fünf Jahre verlängert werden kann. Der Lithium-Eisenphospat-Batteriespeicher erfüllt EET zufolge auch höchste Standards für Qualität, Effizienz und Sicherheit. Das österreichische Unternehmen arbeitet zudem bereits mit der Eon Group Innovation GmbH und Envia M zusammen, um den Haushalten künftig auch dynamische Stromtarife anbieten zu können.

Nach Angaben des Unternehmens ist das Speichersystem mit allen bestehenden Photovoltaik-Balkonanlagen kompatibel und kann daher auch nachgerüstet werden. Ausgestattet mit der Schutzklasse IP65 sei das Produkt gegen Umwelteinflüsse wie Staub und Spritzwasser geschützt. Es lässt sich in einem Temperaturbereichen von -20 bis +55 Grad Celsius betreiben. Die Auslieferung der ersten Geräte plant EET für Anfang September.

*Anmerkung der Redaktion: Diese Angabe ist am 1.8., 10 Uhr, geändert worden.

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