„Rendite Radar“ für Mieterstromprojekte von Metergrid

Metergrid, Rendite Radar, Software, Online-Tool

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Das Stuttgarter Unternehmen Metergrid, das Eigentümern von Mehrparteien- und Gewerbeimmobilien Dienstleistungen bei Planung, Umsetzung und Betriebsführung von Mieterstromprojekten und dezentraler Energieversorgunganbietet, hat seinen „Wirtschaftlichkeitsrechner“ weiterentwickelt und präsentiert ihn nun als „Rendite Radar“. Das Online-basierte Tool zur Darstellung und Kalkulation von Projekten soll auch künftig weiter optimiert werden.

Mit dem Rendite Radar lassen sich Projektdaten auf Basis von Kundenangaben automatisiert erfassen. Es wird eine Potenzialanalyse zur Wirtschaftlichkeit des Projekts erstellt. Über eine eigene Website haben alle Beteiligten Zugriff auf den jeweils aktuellen Stand der Planung. Auch die Kommunikation zwischen Kunden und Metergrid erfolgt über das Tool, das Partnerunternehmen von Metergrid ebenfalls offensteht.

In der Praxis sollen mit dem Rendite Radar zentrale Kennzahlen wie Gesamtgewinn, Rendite und Investitionskosten stets schnell zu überblicken sein. Metergrid verdeutlicht dies an einem Beispiel, bei dem ein Kunde den klaren Vorteil einer Photovoltaik-Anlage mit Mieterstromlösung und 11,4 Prozent Rendite auf die Investition gegenüber einer Anlage mit Volleinspeisung und 3,2 Prozent Rendite dargestellt bekommt. Der Nettogewinn betrüge demnach gut 177.000 Euro beim Mieterstrommodell und knapp 71.000 Euro bei Volleinspeisung.

Interessanter als solche – vom Ergebnis her nicht überraschende – Darstellungen dürfte aber wohl die für alle Beteiligten einsehbare und stets auf aktuellem Stand gehaltene Präsentation des Projekts sein. Sie umfasst neben der Rendite eine Übersicht mit grundlegenden Informationen und Kennzahlen sowie der Beteiligten auch die Umsätze, die Investitionskosten sowie die Betriebskosten. Für Metergrid ist sein Rendite Rader „nicht nur ein Werkzeug, sondern ein strategischer Partner für die Planung und Umsetzung von Mieterstromprojekten“.

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