KGAL und Pfalzsolar bauen gemeinsam in Griechenland zwei Solarparks mit insgesamt 176 Megawatt Leistung

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Der Investment- und Assetmanager KGAL und der Projektentwickler und Generalunternehmer Pfalzsolar gehen ein Joint Venture für die Entwicklung und den Bau zweier Solarparks in Griechenland ein. Das Projekt Evros (95 Megawatt) entsteht im Norden, das Projekt Volos (81 Megawatt) im Zentrum des Landes. Beide Anlagen sind Bestandteil des Artikel-9-Impact-Fonds KGAL ESPF 5.

Für Pfalzsolar sind es die erste Projekte in Griechenland aus einer umfassenden Pipeline, wie Geschäftsführer Lars Josten erklärt. „Für uns sind die beiden Projekte mit 176 Megawatt, die wir gemeinsam mit der KGAL umsetzen ein Riesenerfolg und es zeigt, dass wir mit unserer internationalen Strategie den richtigen Weg eingeschlagen haben.“ Dabei verfügt Pfalzsolar bereits über internationale Erfahrung und hat Photovoltaik-Kraftwerke in den Niederlanden, Großbritannien, Spanien und den USA realisiert.

Griechenland hat in jüngster Zeit eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Photovoltaik-Ausbauziel von durchschnittlich 1,3 Gigawatt jährlich bis 2030 zu erreichen. Ein wichtiger Schritt ist dabei KGAL zufolge ein im Juni verabschiedetes Gesetz zur Verkürzung der durchschnittlichen Genehmigungsdauer von Erneuerbare-Energien-Anlagen von fünf Jahren auf 14 Monate. „Ein weiteres Plus sind die staatlich geförderten Einspeisetarife für grünen Strom über Ausschreibungen”, erklärt Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. Für die Projekte Evros und Volos kämen aber auch PPAs und der Stromverkauf am Spotmarkt infrage. „Wir sind hier mit Pfalzsolar so gut aufgestellt, dass wir in jedem möglichen Szenario sehr attraktive Renditen erwirtschaften können“, so Ebner.

Der Netzanschluss des Projekts Volos ist für Ende 2023 geplant, das Projekt Evros soll im Herbst 2024 folgen. Für Planung, Bau und Betrieb der Anlagen zeichnet Pfalzsolar mit lokalen Partnern vor Ort hauptverantwortlich.

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