PPA zwischen Enerparc-Tochter und Uniper für jährlich 208 Gigawattstunden Solarstrom bis 2027

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Einen Rahmenvertrag über die Abnahme von Strom (PPA) aus diversen Photovoltaik-Kraftwerken haben Sunnic Lighthouse und Uniper geschlossen. Die Enerparc-Tochtergesellschaft soll zwischen Juli 2022 und Ende 2027 rund 208 Gigawattstunden Solarstrom an den Energiekonzern liefern, wie es am Montag hieß. Er stamme aus 53 über ganz Deutschland verteilten Photovoltaik-Kraftwerken mit einer installierten Gesamtleistung von etwa 198 Megawatt.

„Im Zuge der Energiewende dekarbonisieren wir nicht nur unsere eigene Stromerzeugung, sondern stellen unseren Kunden bereits jetzt immer mehr Ökostrom zur Verfügung, damit sie ihre eigenen Klimaziele erreichen können“, sagte Niek den Hollander, Chief Commercial Officer von Uniper. Mit dem PPA solle der Prozess weiter beschleunigt werden.“ Wir freuen uns, mit Sunnic Lighthouse einen Partner zu haben, mit dem wir nun sicher in klimafreundlichen Strom aus Photovoltaikanlagen investieren und so die Energiewende weiter vorantreiben können“, so den Hollander weiter.

Arved von Harpe, Geschäftsführer von Sunnic Lighthouse, betonnte die Bedeutung von PPAs. Sie böten besonders attraktive Konditionen und Sicherheit für beide Seiten. Welchen Abnahmepreis die Unternehmen vereinbarten, teilten sie nicht mit.  „Die 208 Gigawattstunden, die wir an Uniper liefern, sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Investitionen in erneuerbare Energien die Nachfrage nach grünem Strom decken“, so von Harpe weiter.

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